Welche wirtschaftlichen Folgen hätte ein Energieembargo gegen Russland? Diese Frage wird öffentlich kontrovers diskutiert. Bundeskanzler Scholz möchte sich dabei nicht auf abstrakte mathematische Modelle verlassen, andere haben mehr Vertrauen in wissenschaftliche Berechnungen. Wie verlässlich können ökonomische Modelle die wirtschaftliche Folgen eines Energieembargos in Deutschland abbilden? Welche Modellansätze gibt es? Warum unterscheiden sich die Befunde teils so deutlich? Was kann wirtschaftspolitische Beratung hierbei überhaupt leisten und wie kann sie verbessert werden?
Darüber diskutieren
Prof. Dr. Sebastian Dullien, Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin und wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung.
Prof. Dr. Christian Bayer, Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.
Moderiert wird die Veranstaltung von
Prof. Dr. Jens Südekum, Düsseldorfer Institut für Wettbewerbsökonomie (DICE) an der Heinrich-Heine-Universität und Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.
Prof. Dr. Justus Haucap, Düsseldorfer Institut für Wettbewerbsökonomie (DICE) an der Heinrich-Heine-Universität.
Sie sind herzlich eingeladen!
Anmeldung:
Die Podiumsdiskusission ist als Hybrid-Format geplant, d.h. eine Teilnahme via Live-Stream ist möglich: https://youtu.be/mcuSuovy9Ec