Normalerweise arbeitet Archäologe Dr. Peter Pieper am Institut für Rechtsmedizin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Vom 3. bis 18. September verlegte er jedoch seinen Arbeitsplatz in die syrische Wüste, genauer gesagt nach "Tell Beydar", einem Wohnhügel nahe der Stadt Hassake. Dort entdeckte er Spektakuläres.
In "Tell Beydar" gräbt eine internationale Forschergruppe eine 5000 Jahre alte Siedlung aus. Gefunden wurden außerdem: Hunderte von Tontafeln und Siegeln. Diese sicherte und untersuchte Dr. Pieper gemeinsam mit dem Mediziner Olaf Deling vom Augusta-Krankenhaus und Hauptkommissar Ralf Stefan von der Düsseldorfer Kriminalpolizei (Daktyloskopie).
Dabei machten sie eine sensationelle Entdeckung: Zahlreiche Funde weisen auswertbare Fingereindrücke im Lehm und Ton auf, die sogar Personen-Identifikationen zulassen.
Sensationelle Funde in syrischer Wüste 5000 Jahre alte Fingerabdrücke werden untersucht
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