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Stipendienprogramm des Auswärtigen Amtes
Aufarbeitung der deutschen Kolonialgeschichte

Das Auswärtiges Amt finanziert ein Stipendienprogramm zur Aufarbeitung der deutschen Kolonialgeschichte. Auch an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf wird eine junge Wissenschaftlerin in den nächsten vier Jahren zu dem Thema forschen.

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An dem Programm des Auswärtigen Amtes nehmen für die HHU Prof. Dr. Stefanie Michels (7. von links) und Julie Laurisse Likondem Lekeufack (sitzend, Bildmitte) teil.

Die kamerunische Doktorandin Julie Laurisse Likondem Lekeufack wird unter der Betreuung von Prof. Dr. Stefanie Michels ein Forschungsprojekt zum Thema „Human Remains aus Kamerun in deutschen Institutionen“ durchführen. Sie wird dazu vier Jahre in Düsseldorf verbringen. Ihr Zweitbetreuer ist Prof. Albert Gouaffo von der Universität Dschang in Kamerun, der bereits viele Jahre die Düsseldorfer und rheinische Kolonialgeschichte erforscht. Einige Ergebnisse des Kooperationsprojektes zwischen den Universitäten Düsseldorf und Dschang gibt es unter www.deutschland-postkolonial.de.

Am Montag, den 17.10.2022, fand im Auswärtigen Amt in Berlin die offizielle Auftaktveranstaltung im Beisein aller betreuenden Personen statt, sie stammen aus Deutschland, Kamerun, Togo, Tanzania, Ruanda, Namibia und den Philippinen.

Autor/in: Redaktion
Kategorie/n: Schlagzeilen, Pressemeldungen