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Vorgestellt:
Die Pinguin-Stiftung

Um jeder irrigen Annahme direkt vorzubeugen: Es handelt sich nicht, wie man etwa meinen könnte, um eine Stiftung, die zu dem Zweck gegründet wurde, vom Aussterben bedrohte Tiere der Arktis zu retten. Der Name der Stiftung leitet sich vielmehr von Ihrem Gründer, Dr. Jürgen Manchot, her: Pinguin ist nämlich die wörtliche deutsche Übersetztung des französischen Namens Manchot. Seit mittlerweile über acht Jahren besteht die Stiftung, die der promovierte Chemiker Dr. Manchot ins Leben gerufen hat. Es sind vor allem persönliche Motive, die ihn dazu bewogen haben: "Nach einer schweren Operation an der Universitätsklinik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, die mir das Leben gerettet hat", so Dr. Manchot, "wollte ich denen helfen, die mir geholfen haben."

Um jeder irrigen Annahme direkt vorzubeugen: Es handelt sich nicht, wie man etwa meinen könnte, um eine Stiftung, die zu dem Zweck gegründet wurde, vom Aussterben bedrohte Tiere der Arktis zu retten. Der Name der Stiftung leitet sich vielmehr von Ihrem Gründer, Dr. Jürgen Manchot, her: Pinguin ist nämlich die wörtliche deutsche Übersetztung des französischen Namens Manchot.
Seit mittlerweile über acht Jahren besteht die Stiftung, die der promovierte Chemiker Dr. Manchot ins Leben gerufen hat. Es sind vor allem persönliche Motive, die ihn dazu bewogen haben: "Nach einer schweren Operation an der Universitätsklinik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, die mir das Leben gerettet hat", so Dr. Manchot, "wollte ich denen helfen, die mir geholfen haben."


Im Laufe der Jahre hat die Heinrich-Heine-Universität enorm davon profitiert: Seit Bestehen der Stiftung erhielt die Universität insgesamt rund 30 % der Förderkapazität. Die Gesamtsumme der Förderung übersteigt inzwischen 700.000 Mark. Die Spenden der Pinguin-Stiftung wurden insbesondere für Sachmittel zur Verfügung gestellt, so etwa für einen Filmrekorder in der Kieferklinik, für ein Gerät zur Untersuchung der Konsistenz des Herzmuskels sowie für ein Gerät in der Schlaganfall-Akuttherapie.

Aber die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ist nur ein potentieller Partner. Die Pinguin-Stiftung fördert außerdem noch zahlreiche andere Forschungsprojekte, insbesondere der Medizin, der Naturwissenschaften und der Wirtschaftswissenschaften: In Rostock werden Projekte der medizinischen und wirtschaftswissenschaftlichen Forschung unterstützt, an der Handelshochschule in Leipzig eine betriebswirtschaftliche Studie. In München finanziert die Stiftung ihr zur Zeit größtes, interdisziplinäres Projekt mit einer halben Millionen Mark in einem Zeitraum von drei Jahren.

Das Kapital der Stiftung stammt aus dem privaten Aktienvermögen von Dr. Manchot. Die jährliche Fördersumme hat sich im Laufe der Jahre mehr als verdoppelt: Von anfänglich 200000 bis 300000 Mark pro Jahr ist sie mittlerweile auf 500000 bis 600000 Mark angestiegen. Das Kuratorium der Pinguin-Stiftung, bestehend aus insgesamt fünf Personen, trifft sich zwei Mal im Jahr, um über neue Projekte zu entscheiden. "Wir verzichten dabei auf einen wissenschaftlichen Beirat", so Dr. Manchot, Kuratoriums- und Vorstandsvorsitzender in einem, "wir fördern vor allem Projekte von Professoren, die uns persönlich bekannt sind oder von ihnen vorgeschlagen werden und mit denen wir uns identifizieren können. Wichtig ist uns dabei, daß wir das Erstförderrecht erhalten." Dies kommt vor allem jüngeren Professoren zugute, die weder über Sachmittel für Projekte noch über Stellen für ihren wissenschaftlichen Nachwuchs verfügen. Promotionsstipendien vergibt die Pinguin-Stiftung nicht in Anlehnung an den BAT-Tarif, der Leistungen der Sozialversicherung mit einschließt, sondern als monatliche Zahlung in der Höhe zwischen 1200 bis 2000 Mark über 2 bis 3 Jahre.

Die kontinuierliche Förderung von Projekten an der Heinrich-Heine-Universität gehört erfreulicherweise zur Tradition der Pinguin-Stiftung: Im Januar wurde ein Projekt in der Nuklearmedizin von Prof. Dr. Gärtner gefördert.

Kategorie/n: Pressemeldungen
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