Zum Inhalt springenZur Suche springen

Philosophische Fakultät
Dr. Robin Curtis zur W3-Professorin ernannt

Am 1. September wurde Prof. Dr. Robin Curtis von Rektorin Prof. Dr. Anja Steinbeck zur W3-Professorin für das Fach Medienkulturwissenschaft ernannt.

Zoom

Prof. Dr. Robin Curtis ist W3-Professorin für das Fach Medienkulturwissenschaft.

Prof. Curtis wurde 1964 in Toronto/Kanada geboren. Sie studierte Cinema Studies und German Languages and Literature an der University of Toronto. Anschließend studierte sie Theaterwissenschaft und Nordamerikastudien an der Freien Universität Berlin und schloss das Magister-Studium mit einer Arbeit zum Thema „Film und Gedächtnis: Lakunae der Geschichte(n)” ab.

Ab 1997 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der AV Medienwissenschaft der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg tätig. Von 2002-2010 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich „Kulturen des Performativen”  an der Freien Universität Berlin. Sie promovierte 2003 an der Freien Universität Berlin bei Gertrud Koch zum Thema „Situating the Self: Visceral Experience and Anxiety in the German Non-Fictional Autobiographical Film”. Es schlossen sich Aufenthalte in den USA und Kanada an: Von 2008-2011 war sie Feodor-Lynen-Stipendiatin der Alexander von Humboldt Stiftung, 2016 war sie „DAAD Visiting Fellow at Deutsches Haus”, New York University, und 2019 nahm sie die „Robarts Centre Visiting Professorship in Canadian Studies“, an York University Toronto wahr. Von 2012 bis 2017 war sie W2-Professorin für „Theorie und Geschichte der audiovisuellen Medien” an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sie habilitierte 2015 mit der Arbeit „Filmische Immersion”. Seit 2017 als Direktorin des Zentrums für Populärer Kultur und Musik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg tätig und dort Inhaberin des Lehrstuhls (W3) mit der Denomination „Medienkulturwissenschaft“ am gleichnamigen Institut, kehrt sie nun als Lehrstuhlinhaberin für Medienkulturwissenschaft (W3) an die Heinrich-Heine-Universität zurück.

Curtis ist Teilprojektleiterin im DFG-geförderten SFB 1015 „Immersion und Muße im Theme Park: Medienlandschaften bei Ontario Place (Toronto 1971-2011)“ und Antragstellerin des Graduiertenkollegs 1767 „Faktuales und Fiktionales Erzählen“. Weitere Forschungsthemen sind z.B.: Smart Cities und die Geschichte der Screen Medien ab 1970; Affekt als Medium des Wissens; Immersion als Zerstreuung, Konzentration und Abandon.

Autor/in:
Kategorie/n: Neuberufene, Schlagzeilen, Pressemeldungen
Verantwortlichkeit: