Insgesamt erhalten in diesem Jahr rund 6.602 Forscher aus mehr als 70 Ländern von „Web of Science“ das Prädikat „Highly Cited Researcher“. Ihre Namen stammen aus den Veröffentlichungen, die zu den besten 1 Prozent gehören, nach Zitaten pro Forschungsfeld und Erscheinungsjahr im Web of Science Zitationsindex. Deutschland belegt 2020 den weltweit fünften Platz mit insgesamt 331 gelisteten Forschern hinter den USA, China, dem United Kingdom und Australien, das knapp an Deutschland vorbeigezogen ist (332 Forscher). Von der HHU gehören dazu:
- der Neurowissenschaftler Prof. Dr. Simon Eickhoff, Leiter des Institutes für systemische Neurowissenschaften; HHU und Direktor des Instituts „Brain and Behaviour“, Forschungszentrum Jülich,
- der Pflanzenforscher und Alexander von Humboldt-Professor Dr. Wolf B. Frommer, Leiter des Instituts für Molekulare Physiologie und Mitglied im Exzellenzcluster CEPLAS;
- der Neurologe Prof. Dr. Hans-Peter Hartung, ehem. Direktor der Klinik für Neurologie,
- der Neuropathologe Prof. Dr. Guido Reifenberger, Leiter des Instituts für Neuropathologie und
- der Biologie Prof. Dr. Björn Usadel, Institut für Biological Data Science.
Mehr als 6.600 Forscher in 21 Bereichen der Natur- und Sozialwissenschaften sowie in bereichsübergreifenden Kategorien wurden auf der Grundlage der Anzahl der hochgradig zitierten Veröffentlichungen ausgewählt, die sie über einen Zeitraum von elf Jahren von Januar 2010 bis Dezember 2020 veröffentlicht haben. Seit dem Jahr 2014 gibt „Web of Science“ jährlich die Liste der meistzitierten Forscher heraus.
Zur Methodik: Webseiten der Web of Science Group