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Heinrich-Heine-Universität unterstützt verfolgte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

Weltweit werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende aufgrund ihrer Forschungen und Ideen verfolgt und bei ihrer Arbeit behindert. Das Netzwerk „Scholars at risk“ (SAR), das im Jahr 2000 in den USA gegründet wurde, setzt sich für die Unterstützung dieser Forscher ein. Die Heinrich-Heine-Universität ist nun der Initiative beigetreten, Prof. Dr. Andrea von Hülsen-Esch, Prorektorin für Internationales, unterzeichnete die Beitrittserklärung.

Weltweit hat das Netzwerk „Scholars at risk“ mehr als 400 Mitglieder. Die Vereinigung setzt sich für die akademische Freiheit und für die Menschenrechte von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf der ganzen Welt ein.

SAR lädt bedrohte Forschende und Studierende zu Gastaufenthalten an den Mitgliedshochschulen ein. Prorektorin Prof. Dr. Andrea von Hülsen-Esch erläutert: „Die Heinrich-Heine-Universität ist gerne bereit, auf Initiative der einzelnen Fächer verfolgte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, vorübergehend aufzunehmen und ihnen die Gelegenheit zu geben, unabhängig und ohne Bedrohung zu forschen.“

Lehrende an der HHU haben durch das Netzwerk die Möglichkeit, in der im SAR-Netzwerk veröffentlichten Liste gefährdeter Wissenschaftler/innen möglicherweise Fachkollegen zu finden, die sie gerne aufnehmen möchten. Über den folgenden Link kann gesucht werden: www.scholarsatrisk.org/actions/host-a-scholar/

Mithilfe der Philipp Schwartz-Initiative der Alexander von Humboldt-Stiftung können vermutlich Ende des Jahres 2017 erneut Stipendien für die gefährdeten Wissenschaftler/innen eingeworben werden, wenn sie nicht anderweitig in Projekte eingebunden werden können.

Weitere Informationen:

undefinedwww.scholarsatrisk.org

Autor/in: Victoria Meinschäfer
Kategorie/n: INTRANET News, Newsticker, Pressemeldungen
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