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CHE Hochschulranking 2021/2022: positive Bewertung von Biologie, Chemie und Physik
HHU-Studierende: gute Unterstützung während Corona

Im aktuell erschienenen CHE Hochschulranking 2021/2022 bescheiden die befragten Studierenden, dass die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) sie gerade in Coronazeiten sehr gut unterstützt. Dies gilt generell für die Organisation des Studiums, insbesondere aber für Erstsemester. Im Ranking schneidet das Fach Chemie in vielen Bereichen in der Spitzengruppe ab, auch die Biologie und Physik konnten überzeugen.

Luftaufnahme des HHU-Campus, von Südosten her gesehen, im Vordergrund sind der Botanische Garten und die Neubauten Biowissenschaften zu sehen. Zoom

Campus der HHU, im Vordergrund die Gebäude der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät. (Bild: HHU / Peter Sondermann)

Am 4. Mai veröffentlichte das Wochenmagazin DIE ZEIT die neuesten Ergebnisse des Hochschulrankings, das vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) organisiert wurde. Befragt wurden deutschlandweit rund 120.000 Studierende.

Insbesondere im Bereich der Studienorganisation – ein entscheidender Aspekt gerade während der Coronakrise, die sowohl die Universitäten als auch ihre Studierende vor ganz neue Herausforderungen stellte – bewerteten die Befragten ihre Fächer sehr gut.

„Besonders stolz macht uns, dass die HHU-Studierenden sich in der Studienanfangsphase gut unterstützt fühlen“, betont Prof. Dr. Christoph Börner, Prorektor für Studienqualität und Lehre. „Die Hochschulleitung dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Fakultäten und der Universitätsverwaltung, die den Erstsemestern in der besonders schwierigen Coronazeit den Weg an die Universität erleichtert haben.“

Prof. Dr. Axel Görlitz, Studiendekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät, hebt das gute Abschneiden des Fachs Chemie hervor: „Sowohl bei der Studienorganisation als auch bei der Vermittlung fachwissenschaftlicher und methodischer Kompetenzen stellten die Chemiestudierenden ihrem Fach besonders gute Noten aus. Dies ist durch die Einschränkungen und durch die notwendigen organisatorischen Anpassungen durch Corona sehr bemerkenswert.“ So mussten Praktika und Laborarbeiten umorganisiert werden, damit sie auch unter den Maßgaben des Infektionsschutzes weiter stattfinden konnten, und viele Veranstaltungen mussten in Onlineformate umgewandelt werden. „Und dies gilt im ähnlichen Rahmen auch für die Biologie und die Physik“, ergänzt Görlitz.

CHE Hochschulranking 2021/2022

Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) führt regelmäßig Rankings der Studiengänge im deutschsprachigen Raum durch. Im aktuellen Ranking wurden insgesamt 14 Fächer berücksichtigt, zehn davon können auch an der HHU studiert werden. In das Ranking gehen sowohl Befragungsergebnisse von Studierenden ein als auch Fakten zur Forschung und zur Lehre.

Bundesweit nahmen insgesamt mehr als 300 Universitäten und Hochschulen aller Typen teil, an denen die 14 ausgewählten Fächer angeboten werden. Mehr als 120.000 Studierende wurden befragt.

Von den zehn Fächern, die darunter an der HHU gelehrt werden, verbesserten sich gegenüber dem Ranking von 2018 drei Fächer – die Chemie sowie Biologie und Physik – deutlich. Auch bei anderen Fächern gibt es eine Reihe von Positionen in der bundesdeutschen Spitzengruppe.

Als übergeordnet positives Ergebnis hebt Prof. Dr. Frank Ziegele, Geschäftsführer des CHE, hervor, dass die Hochschulen gerade die Erstsemester während des vergangenen Jahres sehr gut unterstützt haben: „Die Hochschulen lassen die diesjährige AbiturientInnen-Generation nicht allein. Sie bieten ihren neuen Studierenden in vielen Fächern eine sehr gute Unterstützung am Studienanfang, damit das Studium gelingt.“

Weitere Informationen:

Überregionale Pressemitteilung des CHE

CHE-Pressemitteilungen zu den Ergebnissen der Universitäten in der Region Rhein-Ruhr

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Kategorie/n: Schlagzeilen, Pressemeldungen
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