Wirtschaftswissenschaften:
Kurze Studienzeit / Ausbildung an der Heinrich-Heine-Universität hervorragend

Die Ausbildung von Ökonomen an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ist ausgezeichnet. Das bestätigt der kürzlich im Senat vorgelegte Strukturbericht der Fakultät.

Im Rückgriff auf zahlreiche Umfragen verschiedener Institute konnte man mit Stolz darauf hinweisen, daß die Wirtschaftswissenschaften in Düsseldorf in bezug auf die Qualität der Lehre immer sehr gute Platzierungen einnehmen.

Neben den in Prüfungs- und Studienordnungen verankerten Lehrveranstaltungen, die systematisch angeboten werden, zählen außerdem - in Unternehmensbefragungen immer wieder gewünschte - Zusatzfächer wie wirtschaftsbezogene Sprach- und Landeskunde zum Lehrangebot. Auch der Praxisbezug wird groß geschrieben. So vermitteln nicht nur externe Persönlichkeiten aus der Wirtschaft den Bezug zur Praxis in Semi-naren, sondern besonders begabte Studenten erhalten die Möglichkeit eines studienbegleitenden Trainee-Ship während der Semesterferien bei großen Unternehmen des Düsseldorfer Raumes.

Kein Wunder also, daß der Andrang der Bewerber groß ist: Trotz der starken regionalen Hochschulkonkurrenz war die Zahl der Bewerber im ZVS-Verfahren für Düsseldorf mit 506 so hoch, wie sie sonst nur Universi-täten ohne direkte Konkurrenz erzielen (wie München oder Hamburg). Mit der vergleichsweise kurzen Studiendauer von durchschnittlich nur 9,8 Semester nimmt die Ausbildung an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät in Düsseldorf im bundesweiten Vergleich einen Spitzenplatz ein und liegt damit 2,1 Semester unter dem Bundesdurchschnitt.

Daß sich die Ausbildung in Düsseldorf bezahlt macht, läßt sich auch an der Vermittlungsquote der Absolventen ablesen: Wie die erste Auswertung ergab, sind die Absolventen des Diplom-Studienganges im Herbst 1993 problemlos von den gegenwärtig besonders schwierigen regionalen und überregionalen Arbeitsmärkten aufgenommen worden.