Gemeinsam mit Partnerinnen vom Centre for Gender and Science, Institute of Sociology of the Czech Academy of Sciences in Prag wird ein vielseitiges Programm geboten. Wie startet man ein Mentoringsystem, arbeitet zielführend zusammen und gewinnt erfahrene Köpfe? All dies sind Fragen, die sehr praxisnah beantwortet werden.
70 Teilnehmende aus aller Welt haben sich angemeldet. Fachleute aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien geben ihre Expertise an Interessierte aus Tschechischen Republik, Belgien, Spanien, der Schweiz, Polen, Rumänien, Türkei, Kanada, Russland, Indonesien und der Republik Moldau weiter. „So kann sich auch in diesen Ländern das Mentoring als Instrument der Gleichberechtigung in Lehre und Forschung etablieren“, sagt Ekaterina Masetkina, Leiterin des SelmaMeyerMentoring-Programms.
Hinter der Tagung steht eument-net, ein Europäisches Netzwerk von Mentoring-Programmen. Dessen Ziel ist es, Chancengleichheit und den kulturellen sowie institutionellen Wandel in Wissenschaft und Forschung zu fördern – mithilfe von Erfahrungsaustausch, Best-Practice-Beispielen sowie Qualitätsstandards. Auch Kooperationen zwischen Programmen und neue Aktivitäten werden unterstützt.
Das SelmaMeyerMentoring der HHU ist Mitglied des eument-net. Diese Programme werden seit 2006 vom Gleichstellungsbüro für Nachwuchswissenschaftlerinnen angeboten. Drei Linien – SelmaMeyerWISS, SelmaMeyerMED+ und SelmaMeyer-PROF – sprechen unterschiedliche Gruppen an.
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Kontakt: Programmleiterin Ekaterina Masetkina,