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Professur (W3) für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Prof. Dr. Ulrike Dinger-Ehrenthal ernannt

Am 17. Januar 2022 ernannte die Rektorin der HHU, Prof. Dr. Anja Steinbeck, Priv. Doz. Dr. rer. nat. Ulrike Dinger-Ehrenthal mit Wirkung vom 1. Februar 2022 zur Universitätsprofessorin (W3) für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Mit der Ernennung verbunden sind die Positionen der Ärztlichen Direktorin des Klinischen Instituts für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Düsseldorf sowie als Chefärztin der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am LVR Klinikum Düsseldorf, Kliniken der Heinrich-Heine-Universität.

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Prof. Dr. Ulrike Dinger-Ehrenthal

Prof. Dr. Dinger-Ehrenthal wechselt von der Allgemeinen Inneren Medizin und Psychosomatik am Universitätsklinikum Heidelberg, wo sie seit August 2020 Geschäftsführende Oberärztin und seit November 2017 Oberärztin war, nach Düsseldorf. Sie ist Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie.  Prof. Dinger-Ehrenthal studierte Psychologie (Dipl.) und Humanmedizin an den Universitäten Göttingen und Heidelberg (Klinischer Abschnitt Humanmedizin). 2008 wurde sie als Dr. rer. nat in Psychologie an der Universität Göttingen (“summa cum laude”) promoviert. Ein Forschungsaufenthalt führte sie für ein Jahr 2012 / 2013 als postdoc research fellow an die Adelphi University, New York, USA. Sie habilitierte sich 2020 in Psychosomatischer Medizin und Psychotherapie an der Universität Heidelberg.

Prof. Dinger-Ehrenthal ist mehrfach ausgezeichnet. Sie erhielt 2020 den Scientific Paper Award der American Psychoanalytic Association, 2018 den „Adolf-Ernst Meyer Preis für Therapieforschung“ des DKPM (Deutsches Kollegium Psychosomatische Medizin), das „Olympia Morata Habilitationsstipendium für Frauen“ der Medizinischen Fakultät Heidelberg, 2015 die “Hamburg Fellowship for Personality Disorders” und den “Outstanding Early Career Achievement Award”der Society for Psychotherapy Research (SPR). 2009 wurde sie für das Nachwuchsprogramm Klinische Forschung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ausgewählt und erhielt ebenfalls 2009 den Preis „Psychotherapie in der Medizin“ der Gerhardt Nissen Stiftung. Von 2008 bis 2010 wurde sie durch das „Carus Stipendium“ für das Qualifizierungsprogramm Klinische Forschung des Deutschen Kollegiums Psychosomatische Medizin (DKPM) gefördert.

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Kategorie/n: Neuberufene, Medizinische Fakultät, Schlagzeilen
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