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GFFU Startup Wettbewerb in Höhe von 50.000 Euro
Team „Krauts ´n Sprouts“ punktet mit dem Konzept der Herstellung eines ökologisch-biologischen Mehrstoffdüngers aus Mikroorganismen

Die Gesellschaft von Freunden und Förderern der Heinrich-Heine-Universität e.V. (GFFU) hat am 21. Oktober erneut ihr seit 2017 ausgeschriebenes Startup-Stipendium vergeben. Erstmals musste aus bekannten Gründen auf die Anwesenheit eines größeren Publikums verzichtet werden. Nur wenige Gäste kamen in den Industrie-Club und verfolgten gespannt die Präsentationen der anwesenden Jungforscher.

 

Nach der Prämierung im Industrie-Club: (v.l.) Rektorin Prof. Dr. Anja Steinbeck, Lutz Berwanger, Maximilian Dietsch, Dr. Nicolas Schmelling von Krauts'n Sprouts sowie GFFU-Präsident Eduard H. Dörrenberg. (Foto: Artur Rundt / GFFU)

Folgende drei Forscherteams hatten es bis in die Endrunde geschafft und stellten zunächst ihre Startup-Konzepte vor:

1. MyCare ( Melina Dederichs, Karen Sagoe, Paul Isaris)
„MyCare“ hilft Mitarbeitern im Gesundheitswesen mit Hilfe einer App, ihren täglichen Stress zu messen und bietet Interventionen zur Stressbekämpfung an.

2. Who Moves ( Deniz Ates, Timo Gatta, Constantin Soffner)
„Who Moves“ unterstützt ausländische Fachkräfte bei dem Einstieg ins Berufsleben in weniger dicht besiedelten Regionen in Deutschland mit Hilfe einer ganzheitlichen auf künstlicher Intelligenz basierenden Software-Plattform.

3. Krauts ´n Sprouts (Dr. Nicolas Schmelling, Lutz Berwanger, Maximilian Dietsch)
„Krauts ´n Sprouts“ arbeitet an der Herstellung eines Mehrnährstoffdüngers unter Einsatz von Mikroorganismen, der Industrieunternehmen in Kooperation die Möglichkeit bietet, ihre Emissionen und Abfälle zu reduzieren, indem Abwärme, CO2, Phosphathaltige Abwässer sowie Gülle in der Produktion recycelt werden.

Nach der Präsentation der drei Geschäftsideen gab Eduard H. Dörrenberg, Präsident der GFFU, den Gewinner bekannt: Krauts ´n Sprouts. Das Team konnte sich über die Auszeichnung und das Preisgeld von € 50.000 freuen.

Die GFFU verbindet mit der Auszeichnung die Hoffnung, so wie in den zurückliegenden Jahren junge Forscher bei ihrem Eintritt in eine Unternehmerkarriere zu unterstützen. Mit dem Stipendium will die GFFU den Gründergeist an der HHU beflügeln und den Innovations- und Wirtschaftsstandort Düsseldorf stärken. Eduard H. Dörrenberg versicherte, dass die GFFU plane, auch in Zukunft an ihrem Leuchtturmprojekt festzuhalten.

Gesellschaft von Freunden und Förderern der Heinrich-Heine-Universität e.V.
Gegründet 1955, ist die GFFU die führende private Institution der Wissenschaftsförderung in der Region Düsseldorf. Nicht nur mit ihren 24 Stiftungen, sondern auch mit ihrem Netzwerk von wichtigen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens ist die GFFU längst zu einem wichtigen Band zwischen Universität und Öffentlichkeit geworden.

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Kategorie/n: Schlagzeilen, Pressemeldungen
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