HHU News - alle Meldungen

Die diesjährige Förderentscheidung für innovative Lehrformate ist im August gefallen. Acht sehr unterschiedliche Projekte haben überzeugt: Sie beziehen externe Akteure ein, haben einen konkreten Nutzen für die Studierenden und sind curricular eingebunden.

Prof. Dr. Axel Bühler war von 1995 bis 2012 ordentlicher Professor am Institut für Philosophie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, das er in Forschung und Lehre sowie in der Wahrnehmung administrativer Aufgaben nachhaltig prägte.

Die Ökonomin Katharina Erhardt nimmt in ihrem Vortrag am 3. September die globalisierte Weltwirtschaft in den Blick. Marktchancen für Unternehmen und günstigere Produkte für Verbraucherinnen und Verbraucher - lange Zeit standen die Vorteile des freien Handels im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion. Doch in den letzten Jahren hat sich der Wind gedreht: Das Ideal der Globalisierung gerät von vielen Seiten unter Druck.

Werden Spenderorgane vom Spender zum Empfänger transportiert, vergeht von der Entnahme bis zur Implantation beim Empfänger eine Zeit, in der das Organ nicht über das Blut mit Sauerstoff versorgt wird. Diese „Ischämiezeit“ wird unter Kühlung toleriert, ist aber beim Herzen auf vier bis sechs Stunden begrenzt. In einer aktuellen Studie wurde jetzt eine neues Konservierungsverfahren für den Transport mit dem Standard-Kühlungsverfahren verglichen.

Wie kann Kreativität in den naturwissenschaftlichen Forschungsprozess von Grund auf implementiert werden? Indem kreatives Handwerkzeug schon den Studierenden vermittelt wird – dies ist die Botschaft eines prominenten Kreises von Forschenden, die sie nun in der Fachzeitschrift Science veröffentlichten. Die leitenden Autoren sind Prof. Dr. Martin Lercher, Bioinformatiker an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und Prof. Dr. Itai Yanai von der New York University. Ihr gemeinsames Thema ist die Bedeutung und Förderung der Kreativität in den Naturwissenschaften.

Forschende des Max Delbrück Center in Berlin und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) haben mithilfe von Hirnorganoiden ein neues Gen mit dem Fortschreiten von Chorea Huntington in Verbindung gebracht. Das Gen trägt möglicherweise viel früher als bisher angenommen zu Anomalien im Gehirn bei, berichten sie in „Nature Communications“.

Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf bietet als eine der ersten Universitäten einen neuen, wegweisenden Qualifizierungskurs für Patentanwältinnen und -anwälte an: Das vom Einheitlichen Patentgericht akkreditierte European Patent Litigation Certificate (EPLC).

Von „Informatiker (m/w/d)“ über „Social Media Manager*in (m/f/d)“ bis hin zu „Developer Java (Mensch*)“: Arbeitgeber nutzen zahlreiche Möglichkeiten, Stellenanzeigen geschlechtsneutral zu formulieren. Doch wenn an die männliche Bezeichnung nur ein (m/w/d) angehängt wird, dann fühlen Frauen sich offenbar seltener angesprochen. Das legen die Ergebnisse einer neuen Studie der Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Stefan Hartmann (HHU Düsseldorf) und Dominik Hetjens (TU Dresden) nahe.

Die Wuhan University of Technology in Wuhan in China ernannte Prof. Dr. Christoph Janiak, Lehrstuhlinhaber für nanoporöse und nanoskalierte Materialien an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) zum Honorarprofessor an ihrer Fakultät für Chemie, Chemieingenieurwesen und Lebenswissenschaften. Er wurde für die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Düsseldorf und Wuhan ausgezeichnet.

Gartensommer 2024 – unter diesem Titel lädt der Freundeskreis des Botanischen Gartens der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf zu einem digitalen Foto-Wettbewerb. Anlässlich seines 40-jährigen Bestehens soll gezeigt werden, wie vielfältig der Garten ist. Alle Interessierten können maximal drei Beiträge bis zum 6. Oktober 2024 einreichen.

Eine Gasthörerschaft, also eine Teilnahme an wissenschaftlichen Lehrveranstaltungen der Heinrich-Heine-Universität ohne Prüfungen, steht allen offen, die Freude an persönlicher Weiterbildung haben. Sie ist an keinerlei Zugangskriterien wie Abitur oder Altersgrenze gebunden. Alles Wissenswerte können Interessierte am 21. August im Haus der Universität erfahren.

FTF – das Future Tech Fest – ist Deutschlands größte B2B Startup Expo und Konferenz. Dieses Event am 22. August 2024 bietet allen Interessierten die Möglichkeit, sich über Innovationen zu informieren und sich zu vernetzen. Diese Chance ergreifen gleich sechs Teams der HHU, die vom CEDUS begleitet werden, dem Center for Entrepreneurship Düsseldorf.

Als UNESCO-Weltnaturerbe ist das niedersächsische Wattenmeer nicht nur ein beliebtes Reiseziel, es ist auch ein Eldorado für Flora und Fauna. Studierende des Bachelorstudiengangs Biologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) machten im Sommer 2024 unter der Leitung des HHU-Instituts für Neurobiologie eine Exkursion dorthin, um tiefergehende Einblicke in dieses einzigartige Ökosystem zu erhalten. Sie arbeiteten an der von der Universität Münster betriebenen Wattstation in Carolinensiel.

Die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Forschungsgruppe FOR 5116 "exRNA": Kommunikation zwischen Pflanzen und Mikroben durch extrazelluläre RNA“ erhält eine weitere Förderperiode. Das von der Universität Hamburg geleitete Projekt ist an der Schnittstelle von Agrarwissenschaften und Biologie angesiedelt. An ihm sind auch Forschende der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) beteiligt, die die Kommunikation zwischen Nutzpflanzen und zwei Schadpilzen untersuchen.

Warum gibt es Materie im Universum und (fast) keine Antimaterie? Der internationalen Forschungskollaboration BASE am CERN in Genf unter Leitung von Prof. Dr. Stefan Ulmer von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) ist in diesem Zusammenhang ein experimenteller Durchbruch gelungen. Er kann dazu beitragen, die Masse und das magnetische Moment von Antiprotonen so präzise wie noch nie zu vermessen – und so mögliche Materie-Antimaterie-Asymmetrien zu erkennen. BASE hat eine Falle entwickelt, mit der einzelne Antiprotonen wesentlich schneller abgekühlt werden als bisher, was die Forschenden nun in der Fachzeitschrift Physical…

Am 31. Juli ernannte Rektorin Prof. Dr. Anja Steinbeck den aus Italien stammenden Physiker Dr. Ivo Buttinoni zum W2-Professor an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU). Er ist bereits seit 2020 Juniorprofessor mit Tenure Track in Düsseldorf. Prof. Buttinoni erforscht weiche und aktive Materie, um unter anderem biologische Phänomene mithilfe physikalischer Methode zu verstehen.

Eine inzwischen zehnjährige Tradition: Am 1. August werden an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) die neuen Auszubildenden begrüßt. Es ist ein besonderer Tag, an dem sie nicht nur gemeinsam einen Baum pflanzen, sondern auch ihre künftigen Arbeitsbereiche kennenlernen. Und diese sind vielfältig: im Zentrum für Informations- und Medientechnologie, im Botanischen Garten, in der Universitäts- und Landesbibliothek oder in der Universitätsverwaltung.

Der plötzliche, unerwartete und medizinisch unerklärbare Tod eines Säuglings im Schlaf, der Plötzliche Kindstod (Sudden Infant Death Syndrome (SIDS)), bleibt wissenschaftlich in vielen Teilen unverstanden. Eine europäische Forschungsgruppe stellt nun in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Human Nature ein neues Erklärungsmodell dazu vor. Dieses Modell konzentriert sich vor allem auf die spannende Frage, welche Rolle dabei die angeborenen und erworbenen Schutzfaktoren von Säuglingen spielen könnten. „Die Resilienz von Säuglingen gegenüber SIDS ist eine bisher unbeantwortete Frage. Dazu legen wir ein Erklärungsmodell vor“, sagt…

Zum zweiten Mal reisen Ellen Oldenburg und Dr. Ovidiu Popa vom Institut für Quantitative und Theoretische Biologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) auf dem deutschen Forschungseisbrecher Polarstern in den hohen Norden. Im Juli sind die beiden Forschenden im norwegischen Tromsø an Bord gegangen, Kurs Arktis. Auf der Fahrt wollen sie mikroskopisches Leben jenseits des 80. Breitengrades erforschen.

Elisa Gräve ist nicht nur eine erfolgreiche Hockeyspielerin, sondern auch eine engagierte Wissenschaftlerin am Institut für Experimentelle Psychologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU). Neben ihrem Studium spielte sie bereits in den Niederlanden und in der deutschen Damen-Nationalmannschaft.