Aktuell gilt es, Möglichkeiten und Grenzen einer digitalen Parteiarbeit und den (auch gesetzgeberischen) Handlungsbedarf (ganz konkret etwa in Bezug auf die Kommunalwahlen in NRW) auszuloten. Dazu hat das Institut für Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung (PRuF) für den kommenden Donnerstag, 16. April, von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr, ein Experten-Webinar initiiert.
Zu Fragen der digitalen Parteiarbeit diskutieren live der politische Bundesgeschäftsführer von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Michael Kellner, die Politikwissenschaftlerin Dr. Isabelle Borucki von der Universität Duisburg-Essen und Prof. Dr. Sophie Schönberger unter Moderation von Prof. Dr. Thomas Poguntke, beide Mitglied des Direktoriums des Instituts für Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung (PRuF).
Für Teilnehmende besteht die Möglichkeit, über das Chat-Tool Fragen zu stellen und live mitzudiskutieren.
Die Online-Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten, eine Teilnahme ist kostenfrei, jedoch nur nach erfolgter Anmeldung unter diesem Link möglich.
Die Live-Podiumsdiskussion des PRuF findet im Rahmen der Bürgeruniversität der Heinrich-Heine-Universität statt. Da aufgrund der Coronakrise viele Veranstaltungen des aktuellen Programms (Sommersemester 2020) vorerst entfallen, werden ausgewählte Formate digital angeboten. Auf diese Weise können interessierte Bürger und Bürgerinnen sich von zu Hause aus informieren und in den Dialog mit Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen der HHU treten. Tagesaktuelle Informationen hier.
Experten-Webinar
Digitale Mitgliederpartizipation: Verändert die Pandemie die politischen Parteien?
Donnerstag: 16.04.2020
Live von 18:00 bis 19:30 Uhr
Tool und Adresse: https://register.gotowebinar.com/register/8760263642875143436
Die weltweite Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 wirft zahlreiche Fragen nicht nur zu den gesundheitlichen, sondern auch zu wirtschaftlichen, rechtlichen und sozialen Folgen auf. Die Wissenschaft liefert hier entscheidende Fakten und Antworten. Viele Forscherinnen und Forscher der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) aus unterschiedlichen Disziplinen sind durch ihre Arbeit aktuell gefragte Gesprächspartner der Medien oder auch direkt in das Pandemie-Krisenmanagement eingebunden. Die HHU möchte ihre wissenschaftliche Expertise in die öffentliche Diskussion einbringen, um so zur Einordnung und Bewältigung der Corona-Krise beizutragen.
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