Insgesamt 1800 Personen – ein neuer Rekord – stimmten über die schönsten Kalendermotive ab, die den neuen „pART of Research“-Kalender zieren. Dazu Uta Brunner von HeRA, die den Kalenderwettbewerb seit Beginn an mit organisierte: „Auch im sechsten Jahr war die Zahl der kreativen Einsendungen und das Feedback derjenigen, die für einen besonders schönen Kalender stimmen wollten, ungebrochen. Wir sind sehr stolz auf das Ergebnis, dass eine große Bandbreite der Forschung an der HHU repräsentiert!“
Jedes Kalenderblatt erzählt eine eigene Geschichte über den Forschungsgegenstand, an dem die Forscherinnen und Forscher arbeiten, aber auch aus ihrem Forschungsalltag. Hier einige Beispiele aus den vier Fakultäten:
Dr. Katharina Scherschel vom Institut für Neuro- und Sinnesphysiologie an der Medizinischen Fakultät taufte ihr Blatt „Schaltzentrale für das Herz“. Es zeigt Zellen im Ganglion stellatum, einem Teil des autonomen Nervensystems, das das Gehirn mit dem Herzen verschaltet. Dieser Bereich spielt bei der Behandlung schwerer Herzrhythmusstörungen eine wichtige Rolle.
Die Sprachwissenschaftlerin Dr. Ana Krajinović vom Institut für Sprache und Information aus der Philosophische Fakultät hat in ihrem Bild „Grammatik“ mittels Legofiguren eine Alltagssituation in Comicform nachgestellt.: Linguisten stoßen bei Fachfremden oft auf Unverständnis, wenn sie in Alltagssituationen Grammatikbücher, oft noch in unterschiedlichen Sprachen, lesen.
Aus der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät kommt Jaqueline Heimgert, die am Institut für Anorganische Chemie II arbeitet. Sie stellt unter dem Titel „Licht im Dunkeln“ eine alte UV-Lampe in ihrem Labor vor, die sie für ihre Experimente einsetzt. Um die Lampe – wie auf dem August-Kalenderblatt zu sehen – so strahlend fotografieren zu können, musste sie die Kamera quasi blind bedienen; denn ultraviolettes Licht ist für die Augen schädlich.
Die Betriebswirtin Nadine Gier vom Lehrstuhl für BWL, insb. Marketing, reichte das Foto „Tea(Con)Fusion“ ein. Sie nahm es während eines Experiments an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät aus dem Bereich „Consumer Neuroscience“ auf: Probanden sollten verschiedenfarbige Teeproben in einer fNIRS-Studie zum Marketing-Placebo-Effekt verkosten.
Alle Kalenderblätter und die Geschichten dahinter sind hier nachzulesen.
Wo gibt es die Kalender?
Die Kalender können, nach vorherigem Anruf, kostenlos abgeholt werden
- In den Büros der Heine Research Academies: iGRAD, philGRAD, dem Graduiertenzentrum Medizin und JUNO, sowie der Zentralen Chemikalien-Ausgabe der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät;
- in der Section Diversity im Heine-Center for Sustainable Development – Diversity, Environment, Health, Gebäude 28.01, Raum 01.18, Montag bis Freitag von 8:00-14:00 Uhr;
- im Haus der Universität, Schadowplatz 14, Montag bis Freitag von 8:00-16:00 Uhr