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Male Gaze an der Universität


Titel:
Male Gaze an der Universität – Wer und was wird gelehrt?

Termin und Uhrzeit:
06.04.22, 16:00 Uhr

Anmeldung:
Anmeldungen an 

Veranstaltungsformat und -ort:
Online-Vortrag über Webex

Referentin:
Charlotte Suhr, Doktorandin der Philosophie, promoviert zu feministischer Philosophie
Bloggerin, Speakerin, Kolumnistin und Podcasterin
Schwerpunkt: Misogynie, Sexismus, Diskriminierung als allgemeines Phänomen
Weitere Informationen unter www.charlotte-suhr.de 

Inhalt:
Der Male Gaze an der Universität. Die männliche Perspektive ist in der Academia und im dortigen Curriculumm allgegenwärtig. In den Geisteswissenschaften gilt es als völlig normal und wird auch nicht hinterfragt, dass praktisch alle Paper und Bücher von Männern geschrieben worden sind und dass als relevant geltende Persönlichkeiten fast immer Männer sind. Während oftmals der Gedanke vorherrscht, dass Frauen vermeintlich nichts Erwähnenswertes geleistet oder zur Wissenschaft beigetragen haben, werden diese in Wahrheit vergessen und ignoriert. Die Wissenschaft ist sowohl heute als auch in der Vergangenheit voll von Frauen, die Großartiges geleistet haben, aber schlicht nicht im Curriculum vorkommen. Dabei ist anzumerken, dass Werke und Errungenschaften von Männern in den meisten Fällen auch für Männer geschaffen und an ein männliches Publikum gerichtet sind und die Frau seit jeher bestenfalls als Abweichung von der Norm, immer relativ zum Mann und schlimmstenfalls als nicht existent gilt.

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