Klaus Grabitz studierte in der 70er Jahren Medizin an der FU Berlin. 1976 promovierte er dort und wurde ebenfalls an der FU Medizinalassistent. 1977 verließ er Berlin und setzte seine Assistenzarztzeit am Marienhospital Osnabrück fort. 1981 wechselte er an die Klinik für Thorax- und Kardiovaskularchirurgie der Universität Düsseldorf. 1983 erhielt er seine Facharztanerkennung für Chirurgie. Nach dem Ende seiner Assistentenzeit 1987 an der in Klinik für Gefäßchirurgie und Nierentransplantation wurde er 1988 auch Facharzt für Gefäßchirurgie und Oberarzt der Klinik.
Er habilitierte sich 1990 und wurde 1996 zu Außerplanmäßigen Professor ernannt. In diesem Jahr wurde er auch Stellvertretender Direktor des Klinikdirektors Prof. Dr. Dr. h.c. Wilhelm Sandmann bis zum Jahr 2009. Nach dessen Eintritt in den Ruhestand leitete Prof. Grabitz die Klinik drei Jahre lang kommissarisch. Mit der Berufung und Übernahme der Klinikleitung durch Prof. Dr. Hubert Schelzig im Jahr 2012 wurde Professor Grabitz wieder Stellvertretender Direktor der Klinik für Gefäß- und Endovaskularchirurgie.
Professor Grabitz hat weit über das gesetzliche Rentenalter hinaus Patienten und Mitarbeitern am UKD gedient. Durch seine prägende Persönlichkeit wird er zweifelsohne in allen, die ihn gekannt haben, weiterleben.
Wir werden Klaus Grabitz vermissen und sein Andenken in Ehren halten!