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Begleitservice und Notfallnummern
Sicher unterwegs auf dem Campus

Nun wird es wieder früher dunkel und mitunter fühlt man sich beim Weg über den weitläufigen Campus unwohl. Wer abends länger unterwegs ist, kann den Sicherheitsdienst unter der Durchwahl -11666 kontaktieren: Nach vorheriger Anmeldung ist eine Begleitung möglich. Dieser Artikel liefert weitere nützliche Nummern sowie Tipps für gefährliche Situationen.

oeconomicum bei Nacht Zoom

Sicherheit wird auf dem weitläufigen HHU-Campus groß geschrieben. In Notfällen ist es hilfreich, die Nummern der Ansprechpersonen und Selbstverteidigungstechniken zu kennen.

„Wir möchten, dass sich alle am Campus so sicher wie möglich fühlen. Daher stehen die Hausmeister oder das Sicherheitspersonal 24/7 zur Verfügung“, sagt Patrick Nau, Sachgebietsleiter Haus- und Sicherheitsdienste an der HHU. Der Sicherheitsdienst der Universität ist erreichbar unter 0211 /81-11666; zudem gibt es im Uniklinikum ebenfalls einen Sicherheitsdienst: Tel. 0211 /81-17300 oder -19224. Darüber hinaus ist die Gefahrenmeldestelle unter 0211/81-13333 rund um die Uhr besetzt.

Auch informiert die Zentrale Gleichstellungbeauftragte u.a. über die Richtlinie zum Umgang mit sexualisierter Diskriminierung und Gewalt und hat eine Sicherheitskarte für die Hosentasche zusammengestellt, auf der die wichtigsten Nummern stehen.

Notfall- und Servicenummern

Drei Tipps für den Ernstfall
Selbstverteidigung – eine Fähigkeit, die alle regelmäßig schulen sollten. Michelle Mommertz vom Gleichstellungsbüro kennt sich als Trainerin damit gut aus. Derzeit gibt sie im Hochschulsport einen ausgebuchten Kurs und fasst hier die wichtigsten Punkte zusammen: „Ein Mythos ist, dass der aufgefächerte Schlüsselbund in der Hand als Waffe genutzt werden sollte. Damit verletzt man sich nur selbst und wenn die Schlüssel herunterfallen, kann es schwer sein, diese wiederzubekommen. Besser als Schlüssel oder Pfefferspray sind ein Schirm oder eine Tasche, die als größeres Schlagwerkzeug dienen und Distanz zu einer angreifenden Person aufbauen“, so Mommertz.

Zudem empfiehlt die Expertin, auf uneinsichtigem Gelände keine Kopfhörer zu tragen, damit alle Sinne hellwach sind. Wer sich unwohl fühlt, sollte keine Hemmungen haben, etwas vermeintlich Peinliches zu tun: „Lieber laut sagen ‚Bitte gehen Sie weg!‘ und andere um Hilfe bitten, als zu lange zu warten. Dabei unbedingt darauf achten, dass man sein Gegenüber siezt – dann ist auch für Außenstehende klar, dass es sich um eine fremde Person handelt.“ 
 

Autor/in: Redaktion/KK
Kategorie/n: Schlagzeilen, INTRANET News
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