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Dozent in Seminarsituation

Arbeitnehmende können jährlich 5 Tage Bildungsurlaub nehmen.  Während die Betriebe ihre Arbeitnehmenden auch darüber hinaus für Fort- und Weiterbildung freistellen können, ist der Anspruch auf 5 Tage Bildungsurlaub ein gesetzlich geregeltes Arbeitehmerrecht nach AWbG. Vorraussetzungen auf Anbieter-Seite sind ein nach . Als neue Option bietet der Gütesiegelverbund ein Referenzmodell für ein bürokratieärmeres Verfahren für Hochschulen. Das Heine-Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung erhebt zusammen mit der Akkreditierungs-Beratung und Weiterbildungsanbietenden der HHU in regelmäßigen Abständen den Bedarf für eine solche institutionale Akkreditierung.

Digitale Best Practices im Bereich der wissenschaftlichen Weiterbildung wurden bei den e-Learning-Tagen in Rheinland-Pfalz 2022 des Zentrums für Fernstudien im Hochschulverbund (zfh) und des Virtuellen Campus Rheinland-Pfalz (VCRP) diskutiert. In Ihrer Veranstaltungsdokumentation finden sich Inspirationen für digitale Lernräume für Berufstätige.

Inspiration und Unterstützung gibt es auch beim E-Learning-Portal der HHU und beim Service-Center für gutes Lehren und Lernen (SeLL).

Unterstützung bei Medienproduktion, eLearning und Wissensorganisation gibt es im Multimediazentrum (MMZ).

Future Skills sind Kompetenzen, die Lernenden erlauben selbst organisiert komplexe Probleme zu lösen.

Eine Übersicht findet sich in FUTURE SKILLS 2021 des Stifterverbands und in der vergleichenden Studie von Ulf-Daniel Ehlers (DHBW). 

Kurse für Berufstätige und Unternehmen zu diesem Thema finden Sie auf unserer Kurs-Seite: Future Skills.

2023 Neue Betriebseinheit: Heine-Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung

Das Heine-Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (HZW) unterstützt seit Januar 2023 Dozierende bei der Planung und Durchführung von Weiterbildungen. Mehr Infos finden Sie unter auf unserer Service Seite oder per Email an .

Idealistisch, persönlich oder finanziell: Es gibt viele Gründe für Dozierende, in der Weiterbildung tätig zu werden, z.B.

  • Spaß an Lehre
  • Wissenstransfer von Forschungsergebnissen
  • "am Puls des Fachs bleiben", Praxisnähe
  • Kontakte zu Unternehmen und Verbänden
  • Wiederverwertbarkeit anderer Formate (z.B. Tagungen, Seminare, Bücher)
  • Sichtbarkeit für Institute und Lehrstühle
  • Unterstützung von lebenslangem Lernen
  • Karriereperspektive in der Lehre für Nachwuchswissenschaftler*innen
  • Neue Herausforderungen für erfahrene Wissenschaftler*innen
  • Erschließung „nicht-traditioneller" Zielgruppen
  • Nutzen zur Alumni-Bindung
  • Honorar bei Nebentätigkeit außerhalb der Arbeitszeit
  • Kostenübernahme und Gewinne
  • bestehende Veranstaltung wird unter dem neuen § 2 b USt. der wirtschaftlichen Tätigkiet wissenschaftliche Weiterbildung zugeordnet
  • und viele mehr...

Microcredentials bescheinigen Lernergebnisse kurzfristiger Lernerfahrungen, z. B. einer Schulung oder eines Seminars.  Der Rat der Europäischen Union formuliert in seiner Empfehlung über einen europäischen Ansatz für Microcredentials für lebenslanges Lernen und Beschäftigungsfähigkeit Ziele und Anwendungsberiche für Microcredentials.

Das HRK-Projekt MODUS lud im März 2023 zur Konferenz "Microcredentials an Hochschulen: Zwischen Flexibilisierung, Internationalisierung und Qualitätsentwicklung". Hier finden Sie den Konferenzbericht und die Vortragsfolien.

Die HHU diskutiert das Thema Microcredentials und die Auswirkungen auf die hochschulische Lehre im Rahmen der Deutschen Gesellschaft für Wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium e.v., sowie in der Microcredentials-AG NRW der Hochschulen.

Die Kurse und Seminare werden i.d.R. vom Heine-Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung der HHU auf ihre Wertigkeit und Tauglichkeit für die akademische berufliche Weiterbildung überprüft. Das gilt insbesondere für Kurse von Dozierenden, die nicht Angehörige der Universität sind. Dabei werden Inhalte und Lernziele, sowie didaktische Methoden bewertet. Weiterbildungskurse an Hochschulen richten sich i.d.R. nach den Niveaus 5 bis 8 des  Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR).

Weiterbildende Masterstudiengänge werden von Qualitätssicherungs-Agenturen wie AQUAS e.V. oder ASIIN e. V. akkreditiert.

Die HHU ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudien (DGWF e.V.). Die DGWF unterstützt Hochschulen in Deutschland bei Struktur und Transparenz von Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung u.a. mit ihrem Transparenzraster. Interessierte Dozierende sind herzlich eingeladen zu den regelmäßigen Online-Mittagspausen der DGWF NRW (Meeting-Link auf unserer Startseite unter "Weitere Termine und Veranstaltungen".

Darüber hinaus unterstützt der Stifterverband die Qualität von Weiterbildung an Hochschulen mit dem Weiterbildungs-Audit. In diesem Rahmen tauschte sich die HHU mit anderen Hochshculen im Mai 2022 aus.

Haben Sie Veranstaltungen, die Sie auf der nationalen zentralen Datenbank für wissenschaftliche Weiterbildung hoch&weit bewerben möchten? Lassen Sie uns Ihre Kurse einstellen oder werden Sie Hochschulbearbeiter:in und erhalten einen eigenen Zugang.

Kontakt:  


Beispiele aus der Praxis

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