Wie läuft das ab? Studierende aus Familien ohne Hochschulerfahrung kommen im ersten und zweiten Semester mit erfahrenen Studierenden zusammen. In Tandem lernen sie den Campus mit all seinen Besonderheiten und den neuen Alltag kennen. „Viele, die anfangen zu studieren, nehmen die neuen Herausforderungen deutlich wahr. Doch sie wissen manchmal nicht, wo sie Unterstützung finden“, sagt Luisa Elsig, die das Programm koordiniert. Sie macht Mut: „Ganz egal, welche Fragen die Bilderaufsteigerinnen und Bildungsaufsteiger beschäftigen – sie können sich jederzeit an uns wenden.“
Junior-Buddys bekommen Rat
Wer als Erste oder Erster in der Familie studiert, braucht manchmal Antworten, die die Eltern nicht haben. Ein Senior-Buddy hingegen kennt die Lage und berät den Junior in den ersten Monaten. Zudem bietet das Programm interessante Vorträge und Workshops, etwa zu Zeitmanagement, Umgang mit Stress oder das Anfertigen von Hausarbeiten. So entsteht ein hilfreiches Netzwerk aus Gleichgesinnten und der Start ins Studium macht noch mehr Spaß.
Senior-Buddys bieten Tatkraft
Sich während des Studiums zu engagieren, ist eine wertvolle Erfahrung. Indem man andere unterstützt, wachsen die persönlichen Kompetenzen. Das hilft auch, wenn man sich um Stipendien oder Praktika bewirbt – und nicht zuletzt im späteren Job. Neben Reflexion und Supervision bekommen die Senior-Buddys passende Weiterbildungen sowie ein Ehrenamtszertifikat.