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NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes an der HHU
Großes Interesse an Campusbauten und Exzellenzcluster CEPLAS

Ina Brandes ist seit Sommer 2022 Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Am heutigen 10. Februar 2023 nahm sie sich viel Zeit für ihren Besuch der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU). Rektorin Prof. Dr. Anja Steinbeck führte die Ministerin über den Campus, beschrieb die aktuelle Gebäudesituation und stellte gemeinsam mit CEPLAS-Sprecher Prof. Dr. Andreas Weber das Exzellenzcluster der Universität vor.

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Im Faculty Club der Heinrich-Heine-Universität begrüßte das Rektorat um Rektorin Prof. Dr. Anja Steinbeck (4. von links) Ina Brandes (3. von links), die NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft. (Fotos: HHU/Christoph Kawan)

Wissenschaftsministerin Ina Brandes: „Ich bin beeindruckt davon, was die Heinrich-Heine-Universität beim Sanieren und Bauen neuer Gebäude alles anpackt, damit hier in Düsseldorf unter besten Voraussetzungen studiert, gelehrt und geforscht werden kann. Wissenschaft braucht optimale Bedingungen, um Lösungen für die großen Fragen unserer Zeit zum Wohle der Menschen zu erforschen. Das Exzellenzcluster CEPLAS mit seiner herausragenden Pflanzenforschung ist zum Beispiel im hochmodernen Biowissenschaften-Neubau untergebracht. Die wissenschaftliche Klasse der Universität hat sich jetzt gerade wieder auf europäischem Spitzenlevel bewiesen: Vier Professorinnen haben beim Europäischen Forschungsrat eine Förderung in Höhe von jeweils bis zu zwei Millionen Euro eingeworben. Zu diesem Erfolg gratuliere ich ganz herzlich!“

Ein Kernthema des Besuchs war der bauliche Zustand der Universität. Die notwendigen infrastrukturellen Entwicklungsperspektiven auf dem Campus und somit die Herstellung adäquater Flächen für Forschung und Lehre stehen in einem herausfordernden Verhältnis zum Denkmalschutz. Dieser beeinträchtigt aus Sicht der Universität oftmals die notwendige Instandsetzung sowie auch den Neubau der Lehr- und Forschungsgebäude, die ursprünglich aus den 1970er Jahren stammen.

„Frau Ministerin Brandes zeigt sowohl mit ihrem Besuch als auch mit ihren Nachfragen großes Interesse an der HHU, ihrer Ausstattung und ihrer Ausrichtung als Bürgeruniversität“, freute sich Rektorin Prof. Dr. Anja Steinbeck. „Wir danken Frau Brandes vielmals dafür, dass sie sich die Zeit genommen hat, um insbesondere über die Gebäudesituation zu sprechen, die eine wichtige Grundlage für exzellente Forschung und Lehre bildet. Ich hoffe, dass wir diesen konstruktiven und sympathischen Austausch fortsetzen werden.“ 

Von Dr. Sönke Biel, Leiter des Dezernats für Gebäudemanagement der HHU, ließ sich die Ministerin über die erfolgreiche Kernsanierung des Gebäudes 23.21 durch den BLB NRW informieren: Das Dekanat der Philosophischen Fakultät, drei Institute und die Fachbibliothek Geisteswissenschaften konnten ab Mai 2021 die neu gestalteten, modernen Räumlichkeiten beziehen.

CEPLAS, der Cluster of Excellence on Plant Sciences, forscht an der Entwicklung resistenter Nutzpflanzen, die dem Klimawandel begegnen, damit sie die Grundlage für die Ernährung der Weltbevölkerung bilden können. Prof. Dr. Andreas P.M. Weber, Sprecher des Exzellenzclusters, erläuterte den aktuellen Stand direkt anhand der Pflanzen im Gewächshaus der kürzlich errichteten Biologie-Forschungsbauten der HHU.

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Kategorie/n: Schlagzeilen, Pressemeldungen
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Dr. Sönke Biel, Leiter des Dezernats Gebäudemanagement der HHU, gibt NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes einen Überblick über die bauliche Situation auf dem Campus, vom Dach der Philosophischen Fakultät aus.

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Pflanzenforschung im Gewächshaus der Universität: Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Gespräch mit CEPLAS-Sprecher Prof. Dr. Andreas Weber. Links Prof. Dr. Wolf Frommer, rechts Rektorin Prof. Dr. Anja Steinbeck.

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