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DIE-MAUS-Türöffnertag an der HHU
„Türen auf mit der Maus“ bei CEPLAS

An der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf öffneten sich am 3. Oktober für etwa 40 Kinder und ihre Eltern die Türen von Forschungslaboren. Gemeinsam mit dem Center for Advanced Imaging (CAi) und dem Institut für Synthetische Mikrobiologie beteiligte sich der Exzellenzcluster CEPLAS zum zweiten Mal an der deutschlandweiten Aktion des WDR „Türen auf mit der Maus“.

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DIE MAUS war dabei, als die Kinder beim Türöffnertag an der HHU pipettierten. (Foto: HHU / CEPLAS)

Unter dem WDR-Motto „Spannende Verbindungen“ schauten sich die Kinder in diesem Jahr das Pigment Phycocyanin genauer an, das in Cyanobakterien (Blaualgen) eine bläuliche Farbe erzeugt und als Lebensmittelfarbstoff die Gummibärchen blau werden lässt. Die Cyanobakterien waren für die Kinder bereits bei niedrigen Vergrößerungsstufen im Lichtmikroskop gut erkennbar und erzeugten bei den kleinen Forscherinnen und Forschern großes Erstaunen.

Mit Laborkitteln ausgestattet unternahmen die Kinder einen Rundgang über mehrere Stationen. Mit kleinen, anschaulichen Versuche erläuterte Dr. Sebastian Hänsch vom CAi den Kindern das Prinzip der Fluoreszenz von Farbstoffen, um ihnen anschließend autofluoreszente Cyanobakterien im Konfokalmikroskop zu zeigen. Außerdem wurden die kleinen Gäste durch ein Labor geführt, wo das Team des Instituts für Synthetische Mikrobiologie eindrucksvolle Geräte, wie z.B. Bioreaktoren für Cyanobakterien, präsentierte.

Abgerundet wurden die erkenntnisreichen Einblicke in die Forschung mit einem blauen Gummibärchen und einer Urkunde, die die Kinder zum Abschluss des Maus-Türöffnertages erhalten haben.

Prof. Dr. Stefanie Weidtkamp-Peters vom CAi zog ein positives Resümee: „Es war fantastisch zu sehen, wie interessiert die Kinder waren und wie schnell sie die naturwissenschaftlichen Zusammenhänge begriffen haben. Eine tolle Aktion, die wir fortführen werden!“

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Kategorie/n: Schlagzeilen, Pressemeldungen
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Beim Center for Advanced Imaging lernten die Kinder Fluoreszenzfarbstoffe kennen. (Foto: WDR/Michael Schwettmann)

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