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Besichtigung der Krypta von Emil Schult mit dem Stifterkreis der HHU

26.09.2016

 

Zu Beginn wurden die Gäste durch die Rektorin und die Beiratsvorsitzende Hannelore Riesner sowie den Stifter der Krypta, Friedrich-Wilhelm Hempel, begrüßt. Dann übernahm der Künstler die weitere Einführung in das Werk.

Emil Schult, der u.a. an der Kunstakademie Düsseldorf bei Gerhard Richter und Joseph Beuys studiert hat, ist freischaffender Künstler, der seinen Fokus bei seiner Arbeit besonders auf die Hinterglasmalerei gelegt hat. Emil Schult war u.a. 10 Jahre Mitglied der Kult-Musikgruppe „Kraftwerk“. Das Zusammenspiel von Kunst und elektronischer Musik, welche im Gegensatz zu einem einzelnen Instrument mit dem gesamten Frequenzspektrum arbeiten kann, prägt sein gesamtes künstlerisches Schaffen. Mit farbenprächtigen Symbolen aus christlicher und jüdischer Kultur beeindruckte der überkonfessionelle Andachtsraum in der Musikhochschule die Besucher. Die offene Raumgestaltung im Zusammenspiel mit den schillernden Farben lässt die Krypta zu einem künstlerisch eindrucksvollen Ort der Ruhe werden und lud die Besucher zum Staunen und Besinnen ein.

Emil Schult beschrieb während der Führung seine Vorstellungen von Zahlenmystik und ethischen Konzepten, die ihn zu der Symbolik des Werkes geführt haben. Die über 10 Jahre währende Entstehungsgeschichte der Krypta wurde auf diesem Wege den Stiftern der Heinrich-Heine-Universität näher gebracht. Besinnliche Minuten verbrachten die Besucher mit der Klanginstallation von Karlheinz Stockhausen, die eigens für die Krypta geschaffen wurde. Alle waren begeistert. Zum Abschluss der Besichtigung entwickelte sich bei einem Imbiss mit Musik eine lebhafte Diskussion mit dem Künstler.

Die Ansprechpartnerin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf für den Stifterkreis ist Janine Janus, M.A., MBA.

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