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Tippende Hände auf einem Laptop

Assistive Technologien

Laptops als Hilfsmittel ausleihbar

Eine Behinderung oder chronische Erkrankung muss nicht immer gleich sichtbar sein. Etwa zehn Prozent aller Studierenden leben mit einer psychischen oder körperlichen Beeinträchtigung. Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) will auch sie in ihrem Studienalltag bestmöglich unterstützen. Neben zahlreichen Beratungsangeboten ist gibt es nun vier spezielle Laptops, die für Prüfungen ausgeliehen werden können.

Denn in einer Prüfung ist es nicht erlaubt, eigene Computer zu nutzen. Die vier Geräte, die die Beratungsstelle für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung (BBST) und das Zentrum für Informations- und Medientechnologie (ZIM) zusammen angeschafft haben, gehören zur so genannten assistiven Technologie. Sie ermöglichen es beispielswiese, Texte heranzuzoomen oder sich vorlesen zu lassen sowie per Spracheingabe zu diktieren; zwei sind mit einer Braille-Zeile ausgestattet. Die Nutzung in einer Prüfung muss im Rahmen eines Antrags auf Nachteilsausgleich beantragt werden.

Weitere Hilfsmittel

Was noch nicht überall bekannt ist: In der Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) gibt es PC-Arbeitsplätze für Blinde.

Virtueller Austausch für Studierende zum Thema assistive Technologien

Das Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw bietet einen virtuellen "Peer-to-Peer" Austausch an, in dem Studierende ihre Erfahrungen zum Thema assistive Technologien teilen, bisher ungeklärte Fragen loswerden und sich gegenseitig Tipps geben können. 

Mehr Informationen finden Sie im Flyer oder auf der Seite des Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw.

Verantwortlichkeit: