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Testimonials unserer Talente

Ich heiße Bianca, bin 19 Jahre alt, habe die letzen drei Jahre das Wirtschaftsgymnasium des Berufskollegs Bachstraße besucht und dort mein Abitur gemacht. Jetzt möchte ich Sozialwissenschaften studieren.
In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit Freunden, gehe gerne auf Konzerte und spiele Klarinette. Meine Freunde motivieren mich auch, wenn mir selbst die Motivation fehlt.
Auf das Talentscouting wurde ich durch eine Lehrerin aufmerksam. Sie war auf der Suche nach Schülerinnen und Schülern, die Interesse an einer Studienberatung hatten. Ich wusste nicht was ich nach der Schule machen wollte und hatte die Hoffnung, dass ich durch die Beratung etwas mehr Klarheit bekommen würde.
Um herauszufinden welchen Weg ich nach der Schule einschlagen möchte, haben wir zuerst darüber gesprochen, ob ich ein Studium, ein duales Studium oder eine Ausbildung anstrebe. Für mich war recht schnell klar, dass ich studieren möchte. Dann ging es darum sich für ein Studienfach und schließlich für eine Uni zu entscheiden.
Für mich war es sehr schön einen Ansprechpartner für alle Fragen bezüglich des kommenden Studiums zu haben.
Im letzten Jahr war ich Klassensprecherin. Außerdem habe ich mich für die Digitalisierung an meiner Schule eingesetzt.
Mein Lieblingsfächer waren VWL und Gesellschaftslehre mit Geschichte. In VWL hat mir das Verstehen wirtschaftlicher Prozesse besonders gefallen, in GL fand ich den Austausch unterschiedlicher Meinungen immer am interessantesten.
Am meisten werde ich insbesondere meine Mitschüler und auch einige Lehrer vermissen.
In meiner Zukunft hoffe ich, dass ich etwas tun kann, was mir Spaß macht und, dass ich glücklich bin.

Ich bin Cäcilia und ich bin 17 – im September 18 - Jahre alt und ich besuche das Otto-Hahn-Gymnasium in Monheim. Derzeit bin ich in der Q1 und ich beschäftige mich zurzeit sehr mit der Frage, was ich nach dem Abitur studieren möchte. Genau aus genau diesem Grund bin ich ein Teil des Talentscoutings an der Heinrich-Heine Universität in Düsseldorf.
Ich kann mir vorstellen, dass der Journalismus-Bereich für mich in Frage kommen könnte, da ich in meiner Freizeit gerne Informationen recherchiere und auch verbreite. Ich mag es meinem Umfeld Wissen zu vermitteln und Fragen zu beantworten, egal ob es sich um kulturelle-, gesellschaftliche oder auch um spezielle ,,Mädchen‘‘-Themen handelt. Ich bin eine Person, die zu fast jedem Thema etwas zu sagen hat, die aber auch gleichzeitig vieles hinterfragt und die einzelne Fakten nicht einfach hinnimmt. Ich bin der Meinung, dass man nie auslernt und dass der Schlüssel zur Macht, Wissen ist.

Es ist eine Mischung aus Fortschritt, Wachstum und Veränderung, was mich motiviert. Es fängt damit an, dass ich kleine Fortschritte mache, die mich weiter an mein Ziel bringen und es endet damit, dass ich darauf zurück blicke, was ich schon alles in meinem Leben gemeistert habe. Dabei ist es ganz egal, ob es sich um meinen werdenden Bildungsgang oder um die Veränderungen im Hinblick auf mich selbst und auf meine Einstellung handelt, denn jeder Fortschritt macht mich glücklich und mittlerweile habe ich auch gelernt, mich selber mit kleinen Dingen in Leben zu begeistern. In meiner Freizeit beschäftige ich mich sehr gerne mit Musik, denn Musik ist eine meiner Leidenschaften. Ich versuche Musik sooft es geht in meinen Alltag zu integrieren. Egal ob beim Tanzen, beim Singen oder einfach zum abschalten. Selbst wenn ich traurig bin, baut Musik mich wieder auf. Ich finde es sehr interessant, wie Musik Menschen miteinander verbindet. Nebenbei führe ich einen Blog auf Instagram, indem ich über Beiträge über verschiedene Themen verfasse, wie beispielsweise über Selbstliebe, Vitamine, Kosmetikinhaltstoffe und Tipps, um glücklicher zu werden. Dafür recherchiere ich viel im Internet und tausche mich mit anderen Personen aus, darunter auch mit Personen, die ich über diesen Blog kennengelernt habe. Eigenerfahrungen spielen auch eine große Rolle in meinem Blog.

Ich bin durch eine Mitarbeiterin der Diakonie Düsseldorf auf das Talentscouting an der Heinrich- Heine-Universität aufmerksam geworden und ich habe dieses Angebot direkt genutzt, da ich sofort beeindruckt davon war. Leider wird das Talentscouting an meiner Schule nicht angeboten, dennoch hatte ich das große Glück in dem Talentscouting mit aufgenommen zu werden, obwohl dies nicht der Regelfall ist. Ich bin, aufgrund von vorherigen Beratungen, nicht mit allzu großen Erwartungen in die Beratung gegangen, jedoch war ich ab der ersten Beratungsstunde sehr begeistert.
Mein Talentscout Elke hat mich ab Tag 1 motiviert mein Leben schöner zu gestalten, meine Freizeit sinnvoller zu nutzen und meine Gedanken und Wünsche zu verwirklichen. Ich habe eine völlig neue Zukunftsperspektive erhalten und durch meinem Talentscout wurde mir erst richtig bewusst, dass für mich vielleicht der Jornalismus-Bereich in Frage kommt. Ebenso habe ich erst durch eine Beratungsstunde meinen Gedanken verwirklicht, einen Blog zu erstellen und regelmäßig Beiträge zu verfassen. Das besondere an dem Talentscouting ist, dass man mit seinem Talentscout auch über andere Themen, als nur über in Frage kommende Studiengänge, reden kann und somit unterscheidet sich diese Beratung von anderen Beratungen, die ich bisher hatte. Ich bin sehr froh und dankbar für dieses Angebot, da es ein großer Schritt zur meiner Selbstverwirklichung ist.

Ich habe zwar keine speziellen Lieblingsfächer in der Schule, jedoch finde ich Pädagogik und Erdkunde am interessantesten, da man im Fach Pädagogik viele Erkenntnisse zum Thema Erziehung, und dessen Bedeutsamkeit, erhält und da sie uns ein Leben lang begleitet. Je nachdem, wie das Kind erzogen wird, wirkt sich dies auf seine Entwicklung aus und es ist spannend sein Umfeld zu beobachten, nachdem man diese Erkenntnisse gewonnen hat. Da es im Fach Erdkunde rundum um das Leben der Menschen in verschiedenen Ländern und um die verschiedenen Landschaften, Probleme und Naturkatastrophen, geht, gehe ich sehr gerne in den Unterricht, da mich diese Themen auch in meiner Freizeit sehr beschäftigen.

Mein Ziel im Leben ist es, einen Beruf auszuüben, der mir wirklich Spaß macht und dessen Aufgaben ich gerne und mit Freude mache. Ich habe viele Gedanken und Träume, die ich in den nächsten Jahren verwirklichen möchte und auch werde. Ich bin auch bereit dafür risikoreiche Entscheidungen zu treffen. In zwei- bis drei Jahren habe ich hoffentlich meinen angestrebten Abiturdurchschnitt erzielt und meinen Studiengang gefunden.
Ich kann den anderen Talentscouts und auch den anderen Personen, die noch einiges im Leben vor sich haben, nur mitgeben, dass sie motiviert und dankbar für alles im Leben bleiben sollen, denn nichts im Leben ist selbstverständlich und wenn du die Chance hast, was in deinem Leben zu verändern, dann solltest du diese auch nutzen!! Gehe Risiken ein und genieße das Leben, denn man hat jeden Morgen, an dem man aufwacht, die Zeit, etwas zu verändern !! Und ganz wichtig: Lache und lächle soviel zu kannst, denn das ist ansteckend !

Ich bin Tobi, ganze 21 Jahre alt und komme aus Neuss bei Düsseldorf. Ich studiere seit dem Wintersemester 2018/19 Physik und seit letztem Jahr Physik und Deutsch auf Lehramt an der RWTH in Aachen.

Als Kind einer völlig unakademischen Familie mit guten Noten wusste ich nicht, wohin es mich nach dem Abitur verschlägt. Ich hatte es im Leben nicht immer sonderlich einfach und ich wusste den Gedanken eines Studiums nicht zu finanzieren. Mein Umfeld gab mir nicht den Antrieb, einen akademischen Bildungsweg einzuschlagen. Es war meine Stufenberatung, die mir einen Termin beim Talentscouting an unserer Schule gab. Mit meinem Talentscout Simone hatte sich dann alles geändert.

Ich sehnte mich nach Planungssicherheit für meine Zukunft. Mir fehlten Einblicke in das Studienleben, Selbstfindung für dass, was ich wirklich kann und mich wirklich bewegt. Wichtig waren mir besonders Informationen zur Studienfinanzierung.

Simone konnte ich mich aufgrund ihrer herzlich offenen Art sofort öffnen. Gemeinsam sprachen wir über meinen Antrieb, gingen meinen Potenzialen nach und schauten, welche Studiengänge für mich in Frage kamen, sprachen aber auch über allgemeine Schwierigkeiten meines Lebens, um Orientierung zu finden. Sie entsandte mich schließlich in ein Vorsemester nach Aachen, um meinen Wunschstudiengang zu finden. Für immer danken werde ich ihr für mein Stipendium, welches meine finanziellen Sorgen löste. Gemeinsam mit ihr habe ich es geschafft, in die Förderung des ev. Studienwerkes Villigst aufgenommen zu werden, wo ich zudem spannende Menschen gefunden habe, die meine Werte teilen.

Ich wünsche meinen Leidensgenossen, dass sie den Kontakt zum Talentscouting finden und dieses großartige Programm für sich erkennen.  Es ist nicht selbstverständlich, einen solchen Mentor und Berater an die Hand zu bekommen, der schlussendlich nur für DICH da ist. Dies ist eine große Chance, vor allem für Kinder aus Familien, die sich ihrer Zukunft noch unsicher sind und ihre eigentlichen Potenziale nur aus Sicht der zugrunde liegenden Familienverhältnisse betrachten.

Mein Name ist Kira Janßen, ich bin 24 Jahre alt und habe bis zum letzten Schuljahr das Elly- Heuss- Knapp Berufskolleg besucht. Dort habe ich meine allgemeine Hochschulreife absolviert. Zuvor habe ich eine Ausbildung als Medizinische Fachangestellte und Gesundheits- und Krankenpflegerin abgeschlossen. Während meiner Schulzeit habe ich dann nebenbei in der Krankenpflege gearbeitet. Zu meinen Hobbys zählt das Laufen. Außerdem bin ich als Pfadfinderin in meiner Heinatstadt Xanten aktiv.

Zum kommenden Wintersemester möchte ich gerne Humanmedizin studieren.

Durch eine Lehrerin an meiner Schule wurde ich auf das Angebot des Talentscoutings aufmerksam gemacht. Ich habe dann einen Termin vereinbart und konnte meine Gedanken und Pläne, sowie Ängste, welche meine Zukunft betreffen schildern. Mein Talentscout hat mir geholfen einen Überblick in dem Informationsdschungel rund um die Zugangsvoraussetzungen im Medizinstudium zu bekommen. Im Rahmen des Talentscoutings bin ich an das Programm Schnuppern an der Uni in Düsseldorf geraten. Hier durfte ich eine Medizinstudentin einen Tag lang begleiten.  Auch in Sachen Motivation schöpfen, Mut gewinnen und an sich und seine Fähigkeiten glauben wurde ich durch das Talentscouting unterstützt. Am Ende meines Schuljahres habe ich mit meinem Talentscout zusammen die Einschreibung für die Universitäten vorgenommen. Ich habe insgesamt das Gefühl, dass ich beim Talentscout individuell und kompetent beraten und unterstützt wurde. 

Hallo, ich bin Jana. In diesem Jahr habe ich mein Abitur gemacht undmeinen 20. Geburtstag gefeiert. Ich freue mich schon sehr darauf, im Oktober ein Studium an der Heinrich-Heine-Universität zu beginnen.

Vor meinem ersten Beratungsgespräch wusste ich noch überhaupt nicht was ich in einigen Jahren mal tun möchte. Meine Wunschstudiengänge wechselten sich quasi im Sekundentakt ab. Im 12. Schuljahr war ich beispielsweise noch fest von einem Studium im linguistischen Bereich überzeugt. Ich habe mich dann auch selbstständig über andere Studiengänge wie Psychologie oder Medizin informiert, aber war mir in keiner Sache so richtig sicher. Das Talentscouting hat mir sehr bei meiner Studienwahl geholfen und mich darin bestärkt das zu tun, was mich wirklich interessiert.

Am Berufskolleg hatte ich einen sprachlichen Schwerpunkt mit Deutsch und Englisch als LK-Fächern. Diese Fächer lagen mir und da ich sehr unsicher bezüglich meiner außerschulischen Talente/Interessen war habe ich im Bezug auf meine berufliche Zukunft auch nie wirklich über den Tellerrand geschaut. Als ich mit meiner Familie über meine Träume sprach, wurde mir immer klar geraten, dass ich doch etwas Kreatives machen solle. Ich konnte mir das garnicht vorstellen, da Schreiben, Malen etc. für mich immer eher nur als Hobby einen Ausgleich zur Schule fungierte. Als ich mich im Talentscouting näher über den Studiengang „Rechtswissenschaft“informierte, erkannte ich, dass ich ein Interesse dafür aufwies. Mich haben immer schon Themen wie Politik, Kriminalistik sowie das Gesetz an sich interessiert. Als ich dann durch das Talentscouting eine Vorlesung im Öffentlichen Recht besuchte, hat sich dieses Interesse noch verstärkt. Daher freue ich mich wirklichsehr darauf,(vielleicht) bald anzufangen Jura zu studieren.

An die anderen TalenteAnderen Talenten kann ich auf jeden Fall sagen, dass es ganz normal ist, dass man sich in den letzten Schuljahren unsicher über sich selbst und die eigene Zukunft ist. Deshalb sollte man versuchen, sich möglichst großspurig über Studiengänge zu informieren und auch mal versuchen, Vorlesungen zu besuchen oder mit Studierenden zu reden. Ich habe auch gelernt, dass es gut ist auch mal „schlechte“ Erfahrungen zu machen, damit man sich selbst sowie seine Schwächen und Stärken besser einschätzen kann. Außerdem sollte man sich von Familienmitgliedern nicht allzu sehr beeinflussen lassen. In meinem Fall haben sie mir zwar auch sehr geholfen, aber ich habe auch gemerkt, dass ich manchmal einfach tun muss, was ich selbst für richtig halte. Meine Eltern würden mich beispielsweise immer noch eher im Bereich Medien, Sprache und Literatur sehen. Aber das Talentscouting hat mich in dem Glauben gefestigt, dass meine berufliche Zukunft im juristischen Bereich auch überhaupt nicht ausschließt, dass ich mich privat auch noch immer kreativ ausleben kann. Ich schätze in Zukunft möchte ich nur eins –Einfach glücklich sein. Das bedeutet, dass ich in dem, was ich dann mache motiviert bin und meine Talente zum Ausdruck bringen kann. Außerdem heißt „Glücklich sein“ für mich, gesund sein. Damit geht für mich auch einher, dass ich meine Hobbys genügend auslebe, sodass ein Ausgleich zwischen Studium und Privatleben stattfindet. Letztlich weiß ich natürlich nicht genau, wo ich in einigen Jahren stehen werde, aber das Wichtigste ist nach wie vor, sich Dinge vorzunehmen und vor allem glücklich zu sein.

Hallo! Ich bin Marc, 19 Jahre alt und habe im Jahr 2020 das Corona-Abi an der Europaschule Marie-Curie-Gymnasium in Neuss abgelegt. Trotz der schwierigen Umstände, welche die Pandemie mit sich bringt, habe ich mich ziemlich „spontan“ für ein Jurastudium an der HHU entschieden.

Ich bin in meiner Freizeit ehrenamtlich in der erst kürzlich gegründeten Jungen Bürgerstiftung Neuss aktiv. Hier gestalten wir gemeinnützige Projekte zum Wohle der Bürger*innen unserer Stadt, bspw. Spendenaktionen für bedürftige Menschen. Die Freude der Menschen über unser Engagement und unsere Hilfe motiviert mich sehr, dieser Arbeit weiter nachzugehen.

Zudem beschäftige ich mich mit Kartografie. Hauptsächlich werden dort wichtige Elemente einer Karte, u.a. Adressen, Straßen, Straßennamen etc. hinzugefügt, damit Menschen leichter an ihr Ziel kommen, sich besser orientieren können und Touristen die Sehenswürdigkeiten eines Landes erreichen können. Mit aktuell über 650.000 Änderungen für die Republik Kosovo habe ich gemeinsam mit meinen Mapping-Kollegen einen großen Beitrag dazu geleistet, den Menschen diese Möglichkeiten zu geben.

Ich habe mich bereits mehr als ein Jahr vor dem Abitur mit der Frage auseinandergesetzt, was ich nach dem Studium machen möchte. Vieles stand auf meiner Liste: von Journalismus über ein Duales Studium in der Verwaltung, hin zum Studiengang International Relations, PPE oder Sozialwissenschaften war alles dabei. Bis auf Jura!

Alle meine Gedanken konnte ich im Talentscouting der HHU loswerden. Zu Beginn war ich ziemlich skeptisch, was das Programm angeht, da wir an unserer Schule bereits im Voraus andere Beratungsangebote wahrnehmen konnten, die einem im Endeffekt jedoch nicht sehr viel gebracht haben.

 

Innerhalb des Talentscouting-Programms und durch die Leitung von Anne MacDonald habe ich jedoch schnell gemerkt, dass es diesmal anders ist. Dank des Coachings wurde mir geholfen, meine Stärken und Schwächen zu formulieren und diese gezielt im beruflichen Kontext zu projizieren. Außerdem wurde mir oft deutlich gemacht, welche Werte und Ziele mir wichtig sind. Das Verhältnis ist sehr persönlich, man ist auch per Du, was ich jedoch oft missachtet habe ;) Sorry Anne an dieser Stelle!

Darüber hinaus hat Anne mir verdeutlicht, dass man sich seine Ziele nicht zu niedrig setzen sollte. Besonders unserer Generation stehen heutzutage unzählige Möglichkeiten offen, unsere Interessen konsequent durchzusetzen, wodurch das „nach den Sternen greifen“ realer ist als wir denken. Eine Lehrerin an meiner Schule, mit welcher wir eine CWMUN-Konferenz im UN-HQ in New York besucht haben, sagte häufig „The Sky is the Limit!“. Ich konnte mir darunter lange nichts vorstellen. Schließlich habe ich es jedoch verstanden.

Im 1. Lockdown habe ich mich dann „zwangsläufig“ stärker mit meinen Zukunftsplänen auseinandergesetzt, und mich schließlich nach langem Überlegen für Jura entschieden. Mir ist der Aspekt „Sicherheit im Job“ sehr wichtig. Trotzdem sollte auch das Interesse an den Inhalten definitiv nicht zu kurz kommen. Man ist schließlich mindestens 1/3 des Tages mit den Themen in Kontakt, egal ob im Studium oder schließlich im Beruf. Da sollte man schon etwas wählen, wo das Herz mitspielt!

In 2-3 Jahren sehe ich mich immer noch mitten im Studium (ein Ende ist da noch lange nicht in Sicht!). Ich bin optimistisch, bis dahin viele erfolgreiche Projekte im Rahmen der Stiftungsarbeit abgeschlossen zu haben. Hoffentlich habe ich bis dahin auch wieder die Möglichkeit, zu verreisen und meine Familie im Ausland zu besuchen. Außerdem hoffe ich, bis dahin um einige Erfahrungen reicher zu sein, welche mir schließlich meine berufliche Zukunft konkretisieren werden. Meine aktuellen Überlegungen bewegen sich in Richtung Diplomatie in der EU oder UN, aber mal sehen, vielleicht ändert sich das noch in etwas ganz anderes

Schließlich kann ich kann euch nur raten, nutzt die Chance, nutzt das Talentscouting-Programm der HHU! Ich war anfangs skeptisch, schließlich bin ich jedoch froh, diese Chance ergriffen zu haben.

 

 

Hallo zusammen!

Ich bin Cara und studiere seit ein paar Monaten Englisch und Philosophie auf Lehramt. Dafür bin ich vor kurzem nach Bonn gezogen. Normalerweise bin ich sehr viel auf Reisen und konnte schon viele außereuropäische Orte, wie Australien oder China, entdecken. Unter anderem habe ich auf Borneo unterrichtet und internationale Jugendcamps veranstaltet. Aber auch alleine, mit Freunden oder in einer Gastfamilie bin ich gern unterwegs. Besonders reizt es mich, nie zu wissen, was ich erleben werde und immer wieder überrascht zu werden. Sehr glücklich bin ich außerdem im Theater, wo mich Klassiker und moderne Inszenierungen gleichermaßen fesseln. Allgemein liebe ich die literarische Auseinandersetzung und so erfüllt mich mein Studium sehr. Schon in der Schulzeit habe ich mich außerdem mit philosophischen, v.a. existenzialistischen, Abhandlungen beschäftigt. Besonders Simone de Beauvoirs und Sartres Werke in Originalsprache waren ein Ansporn für mich, meine Französischkenntnisse zu erweitern.

Erst das Talentscouting hat mir vor Augen geführt, wie viele unterschiedliche Interessen ich habe und wie viele Skills ich über die Jahre entwickeln konnte. Schließlich war ich immer schon in mehreren Sportvereinen, in der Musikschule und in zahlreichen AGs zu finden. Auch, wie sehr ich mich in meinem schulischen und privaten Umfeld engagiert habe, hat mein Talentscout Anne mir deutlich gemacht. Von ihr kamen immer wieder bestärkende Impulse und motivierende Worte. Es hat mir sehr weitergeholfen, auch mithilfe externer Eindrücke von mir zu reflektieren. So habe ich viele neue Erkenntnisse über mich selbst sammeln können. Auch dafür bin ich Anne sehr dankbar! Vor allem dank ihr habe ich die Schule mit einem sehr sicheren Gefühl verlassen. Denn obwohl -oder gerade weil?- wir über diverse Berufsfelder gesprochen haben, in denen man mit einem Studium im geisteswissenschaftlichen Bereich tätig sein kann, war ich mir bezüglich des Unterrichtens immer sehr sicher. Aber auch über die Fächerkombination haben wir häufig gesprochen und aufgrund von Annes Insiderinfos habe ich mich zur späteren Entlastung für ein Haupt- und ein Nebenfach entschieden.

An meiner Schulzeit vermisse ich vor allem den Chor. Dort habe ich von kleinauf an Konzerten, Musicals und irgendwann Projekten der Kleinen mitgewirkt. Darüber hinaus war ich in mehreren Komitees aktiv und habe beispielsweise bei der Finanzierung des Abiballs, der Organisation von Abipullis und Abibüchern mitgewirkt. Über unsere schuleigene Vermittlung habe ich auch mit der Nachhilfe begonnen und so feststellen können, dass ich später gern Lehrerin werden möchte. Auch in Bonn gebe ich in verschiedenen Fächern Nachhilfe und die Vorfreude auf das Berufsleben steigt seit Studienbeginn immer mehr. Hoffentlich kann ich in den folgenden Jahren wieder viel ins Theater gehen, fremde Länder entdecken und vielleicht bald schon meine Ausbildung zur Yogalehrerin nachholen, die ich 2020 in Thailand machen wollte. Gerade beschäftige ich mich mit Auslandsaufenthalten während des Studiums und ich bin sehr gespannt, wo es mich in den nächsten Jahren noch hinziehen wird!

Hallo, mein name ist Ahmet. Ich bin 19 Jahre alt & habe letztes Jahr mein Abitur am Bettina-von-Arnim Gymnasium in Dormagen gemacht.

Ich bin ein sehr leidenschaftlicher & zuversichtlicher Mensch.
Besonders viel Freude bereiten mir Sport, das kreative Arbeiten & das tolle Gefühl, anderen Menschen helfen & unterstützen zu können. Außerdem programmiere ich gerne in meiner Freizeit und habe sehr viel Spaß daran, Neues zu lernen.

Aktuell engagiere ich mich ehrenamtlich in einer Gemeinde, in der ich die Organisation & Moderation von (virtuellen) Meetings und Vorträgen über die islamische Religionslehre übernehme. Mit unseren Vorträgen, die zwei mal wöchentlich stattfinden, erreichen wir über 70 Familien, die teilweise auf der ganzen Welt verteilt sind. Insbesondere in Zeiten der Pandemie ist das (virtuelle) Treffen & Zusammenfinden sehr wertvoll, was mir neben dem interessanten Austausch & das Arbeiten im Team besonders an meiner Arbeit gefällt.

Zum Ende des Jahres werde ich voraussichtlich ein Studium antreten. Während der Schulzeit hatte ich den Wunsch vom Medizinstudium, jedoch habe ich nach dem Abitur gemerkt, dass ich mich neben der Medizin auch für viele weitere Bereiche interessieren kann. Dementsprechend steht es noch nicht zu hundert Prozent fest, was ich studieren werde; Informatik, Psychologie, Lehramt oder doch lieber Medizin?

Welcher Studiengang es am Ende auch sein mag, ich freue mich jetzt schon sehr & kann es nicht abwarten, Vollgas zu geben! Ich liebe es einfach, mich neuen Herausforderungen zu stellen und ständig nach Wegen zu suchen, diese besser & effizienter zu meistern.

Ich bin der Meinung, dass genau solche Herausforderungen die Persönlichkeit enorm prägen. Vor allem in der Schulzeit habe ich diese Erkenntnis machen können; ich habe meinen Notendurchschnitt von 2.5 vor Beginn der Oberstufe auf einen Notendurchschnitt von 1.2 im letzten Halbjahr meiner Schullaufbahn verbessert und habe dabei unbezahlbare Erfahrungen gesammelt, die mich in meiner Person weitergebracht haben.
Mit dem Talentscouting kam ich das erste Mal vor ca. 2.5 Jahren durch die Schule in Kontakt. Dort wurde uns die Möglichkeit geboten, uns für ein erstes Beratungsgespräch einzutragen. Ohne überhaupt ahnen zu können, wie wertvoll es für mich später sein wird, habe ich mich dann für das Gespräch eingetragen.
Im ersten Gespräch mit meinem Talentscout Simone merkte ich sofort, wie freundlich und hilfsbereit sie ist. Nachdem wir uns persönlich kennengelernt haben, sprachen wir über meine Zukunftsvorstellungen, meinen Studium- & Berufswunsch. Simone hat mir in der Hinsicht enorm helfen können, indem sie mir die verschiedenen Wege und Möglichkeiten ins Medizinstudium vorgestellt hat.
Für mich ist das Talentscouting jedoch viel mehr als nur eine Beratung; es hat mich dabei unterstütz, Gleichgesinnte kennenzulernen, mich persönlich zu entwickeln & meinen Träumen nachzugehen. Dabei spielt vor allem die Beziehung zu meinem Scout eine wichtige Rolle; Simone hat mich während meiner Schulzeit immer motivieren & ermutigen können, das beste aus mir herauszuholen und immer an meine Träume zu glauben. Schon seit dem ersten Gespräch habe ich das Gefühl, in sicheren Händen zu sein. Sehr wertvoll ist für mich, dass wir über alle möglichen Themen - die über das Schul- und Berufsleben hinausgehen - sprechen können.

Abschließend möchte ich sagen, dass ich sehr froh bin, mich damals für das Gespräch eingetragen zu haben und kann das Talentscouting jedem Schüler herzlichst weiterempfehlen. Ich kann mich sehr glücklich schätzen, ein Teil dieses Netzwerkes zu sein und viele tolle Talente kennengelernt zu haben!

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