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Professorinnenprogramm III (PP III) des Bundes und der Länder


Im Jahr 2018 hat sich die HHU mit ihrem Gleichstellungskonzept erfolgreich um die Teilnahme am Professorinnenprogramm III (PPIII) beworben. Aus den eingeworbenen PPIII-Mitteln werden eine W3- und eine W2-Professur, die mit Frauen besetzt sind, ganz oder teilweise bis zum Jahr 2024 finanziert. Insgesamt hat die HHU damit im Rahmen des PPIII 1,3 Mio. Euro als Anschubfinanzierung für beide Professuren einwerben können.

Aus den dadurch partiell frei-werdenden Haushaltsmitteln werden neue Gleichstellungsmaßnahmen umgesetzt, die der Akquirierung und Förderung von Studentinnen, der Karriere- und Personalentwicklung - insbesondere für Nachwuchswissenschaftlerinnen - sowie der Erhöhung der Anteile von Frauen in wissenschaftlichen Spitzenpositionen dienen.

Die Angebote, Maßnahmen und Projekte im Rahmen des PPIII umfassen:

Die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte hat für weibliche Postdocs und Habilitierende sowie Juniorprofessorinnen an der HHU (ohne Medizinische Fakultät sowie ohne Angestelltenverhältnis an der Medizinischen Fakultät und/oder dem UKD) im Rahmen des Professorinnenprogramms III den Familienfonds eingerichtet.

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Um (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen für eine erfolgreiche akademische Karriere unabhängig des eigenen fachlichen Profils zu unterstützen, wird mit dem Fortbildungsfonds die Teilnahme an karrierespezifischen Fortbildungen gefördert.

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Die Teilnahme an wissenschaftlichen Kongressen und Tagungen ist für die eigene Sichtbarkeit, Vernetzung und Profilierung in der scientific community unerlässlich. Bezuschusst werden anfallende Reisekosten und Teilnahmegebühren bis zu einer Höhe von 500,00€.

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Publikationen in Zeitschriften mit einem hohen Impact zu platzieren ist in Zeiten von open-access nicht mehr nur eine Frage der wissenschaftlichen Leistung, sondern manchmal auch der finanziellen Möglichkeiten. Die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte hat deshalb im Rahmen des Professorinnenprogramms III den Publikationskostenfonds für Wissenschaftlerinnen eingerichtet.

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Immer mehr Medienanfragen, immer mehr Social-Media-Kanäle: Viele Mitglieder der HHU werden zu aktuellen Themen befragt und stehen im Fokus der Öffentlichkeit. Für den professionellen Auftritt wird daher ein vierstündiges Kameratraining angeboten.

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Die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte bietet den weiblichen Doktorandinnen und Postdocs der HHU ein 1:1-Coaching durch eine professionelle Coach an. Das Coaching unterstützt die Teilnehmerinnen dabei, ihr eigenes Karriereziel zu identifizieren und Strategien zur Bewältigung möglicher Herausforderungen auf ihrem Karriereweg zu entwickeln. Die Coaching-Sitzungen können in englischer Sprache abgehalten werden. Die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte finanziert eine begrenzte Anzahl von Plätzen für drei 90-minütige Sitzungen pro Person.

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Das Projekt MINT@hhu unterstützt Studentinnen in den Fächern Informatik, Mathematik und Physik durch gleichstellungsfördernde Maßnahmen, Aktivitäten und Veranstaltungen.

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