Die Apps für Fahrgemeinschaften funktionieren alle ähnlich; in wenigen Sekunden ist eine passende Mitfahrgelegenheit gefunden: Suchende geben ihren Fahrtwunsch und die Uhrzeit ein, um den Rest kümmert sich ein Algorithmus. Alle, die ein Auto haben und Mitfahrende suchen, können mit wenigen Klicks ein Angebot erstellen. Während der Fahrt wird die beste Route auf Basis von tagesaktuellen Verkehrsdaten berechnet.
Diese moderne Möglichkeit, Kosten zu sparen und die Umwelt zu schonen, unterstützt auch das Heine-Center for Sustainable Development (HCSD) der HHU. „Umweltschutz fängt schon auf dem Weg zur Uni oder zur Arbeit an“, sagt Claudia Lüpschen von der Section Environment. „Etwa 48,5 Millionen Autos waren 2022 auf den Straßen Deutschlands unterwegs. Bereits durch eine Zweier-Fahrgemeinschaft lassen sich der Treibstoffverbrauch und damit die Emissionen deutlich verringern. Bei drei oder vier Mitfahrenden werden noch mehr Emissionen eingespart. Aktuell haben wir drei Firmen geprüft, die solche Apps entwickelt haben. Das sind campuscruiser, twogo und goFLUX. Für Studierende bieten sie z.T. Sondertarife an. Auch für alle HHU-Angehörigen, die pendeln, können diese Apps eine Option sein.“
Weitere Informationen
Nur für Studierende: CampusCruiser ermöglicht es, kostenlos ein Netzwerk für Fahrgemeinschaften aufzubauen. Studierende fahren gemeinsam zur Uni – so sparen sie nicht nur Co2, Benzin und Zeit, sondern lernen auch neue Leute kennen: https://campuscruiser.de
Nachhaltige Mobilität, die sich für alle lohnt: Mit der vom ADAC unterstützten twogo-Mitfahrzentrale sparen Fahrende und Mitreisende gleichermaßen. Die Kosten werden einfach aufgeteilt: https://www.twogo.com/de/
Mithilfe der App goFLUX können Interessierte ganz einfach Fahrgemeinschaften für Kurz- und Pendelstrecken im Umkreis bilden. Mitfahrende sind in einigen Regionen sogar kostenlos unterwegs: https://goflux.de/mitfahr-app/