Förderprojekt MKZ.nrw
Das Projekt MKZ.nrw wird aus Mitteln der Digitalen Hochschule NRW (DH.NRW) gefördert. Mit dem Projekt soll das MACH-Kompetenzzentrum zu einer zentralen, hochschulübergreifenden Koordinierungs- und Unterstützungsinstanz für die Digitalisierung der Geschäftsprozesse in den MACH-Hochschulen ausgebaut werden. Im Rahmen des Projekts sollen in hochschulübergreifender Zusammenarbeit einheitliche Referenzprozesse in der Art eines Referenzmasters für alle MACH-Hochschulen erarbeitet werden.
Mehr über das Projekt MKZ.nrw erfahren Sie auf der Homepage der DH.NRW.
Konsortialführende Hochschule: | Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf |
Beteiligte Hochschulen des Konsortiums: | 18 MACH-Hochschulen in NRW |
Laufzeit: | 01.07.2023 – 30.06.2027 |
- Kooperative Erarbeitung von digitalen Referenzprozessen und Unterstützung bei der Umsetzung innerhalb der Hochschulen in Abstimmung mit den E-Akte-Masterprojekten der DH.NRW zur Harmonisierung der Prozesslandschaft
- Koordinierung und Unterstützung bei hochschulübergreifenden Digitalisierungsthemen und -projekten zur zentralen, hochschulübergreifenden Lösungsentwicklung
- Verstärkte Unterstützung der Hochschulen im Regelbetrieb
Projekte im Bereich MACH Finanzen
Ziel ist die Erarbeitung eines Referenzprozesses für die elektronische Vergabe/Beschaffung.
Ziel ist die Erarbeitung eines Referenzprozesses für die elektronische Eingangsrechnungsbearbeitung.
Ziel ist die Erarbeitung eines Referenzprozesses für die elektronische Ausgangsrechnungsbearbeitung.
Erarbeitung eines Referenzprozesses für die elektronische Bezahlung, in enger Zusammenarbeit mit dem hochschulübergreifenden Projekt „E-Payment-Lösung für die NRW-Hochschulen“. Im Teilprojekt „Technische Anbindung von MACH“ werden die Auswirkungen des Einsatzes von Online-Bezahldiensten auf das MACH-System betrachtet und die Anbindung des ausgewählten Bezahldienstes und des Webshops realisiert.
Ziel ist die Erarbeitung eines Referenzprozesses für die elektronische Dokumentenerstellung im Bereich MACH Finanzen.
Ziel ist die Entwicklung einer Schnittstelle zwischen MACH und Mobility-Online, einer Lösung zur Verwaltung des Auslandsaufenthalts (Anbieter: SOP Hilmbauer & Mauberger GmbH & Co KG).
Ziel ist die Entwicklung einer möglichst einheitlichen Schnittstelle zwischen MACH und dem Bibliothekssystem Alma.
Bisher ist eine Mittelkontrolle in MACH nur in Jahresscheiben möglich. Ziel ist es, eine Lösung zu entwickeln, bei der jahresübergreifende Projekte in MACH auch jahresübergreifend geplant und kontrolliert werden können.
Aktuell ist es systemseitig nicht möglich jahresübergreifende Festlegungen zu erzeugen. Dies soll im Rahmen des Projekts erarbeitet werden.
Ziel ist es, mithilfe des Standardberichts im Modul Buchhaltung eine Export-Tabelle der Hochschulfinanzstatistik Jahr zu erzeugen, die dem im IDEV-Portal importierbaren Format entspricht. Außerdem soll die Prüfung der Daten für die Anwender*innen in MACH vereinfacht werden.
Ab dem 01.01.2025 müssen Mitteilungen nach der Mitteilungsverordnung (MV) gemäß § 93c AO in elektronischer Form an die Finanzbehörden übermittelt werden (siehe Schreiben des BMF). Erforderlich ist eine Weiterentwicklung des ELSTER Webservice zur Datenübertragung aus MACH zum ELSTER-Portal.
Die Übermittlung soll über die ELSTER-Schnittstelle mittels ERiC (ELSTER Rich Client) erfolgen. Um die zukünftige Schnittstelle gemäß der MV nutzen zu können, muss in MACH meinERP der bereits jetzt zur Verfügung stehende ELSTER Webservice installiert werden.
Was ändert sich ab 2025?
- Folgende neue Daten müssen gemeldet werden (vgl. hier):
- bei natürlichen Personen: Geburtsdatum, Identifikationsnummer
- bei nicht natürlichen Personen: Steuernummer (bis zur Einführung der Wirtschafts-Identifikationsnummer)
- Eine Zuordnung der zu meldenden Personen zu den Finanzämtern ist nicht mehr erforderlich (vgl. hier, im Kapitel 3.2.4.3 Empfänger Finanzamt)
Aktuell steht das Mahnwesen nur in MACH c/s zur Verfügung. Im Projekt soll der entsprechende Referenzprozess für MACH meinERP erarbeitet werden.
Ziel ist die Weiterentwicklung von Standardberichten im Bereich Finanzen.
Der Selfservice meinBudget ermöglicht einen vereinfachten Zugriff zur Auswertung der Abrechnungsobjekte für die dezentralen Anwender*innen in der Fläche. Im Projekt soll der entsprechende Referenzprozess erarbeitet werden.
Der Selfservice meineBeschaffung bietet eine neue und intuitiv bedienbare Oberfläche für die dezentralen Anwender*innen für die Erfassung udn Prüfung von Bedarfsmeldungen. Im Projekt soll der entsprechende Referenzprozess erarbeitet werden.
Der Selfservice meineRechnung ermöglicht die digitale Prüfung von Eingangsrechnungen durch dezentrale Anwender*innen in der Fläche. Im Projekt soll der entsprechende Referenzprozess erarbeitet werden.
Projekte im Bereich MACH Personal
Die Erarbeitung eines Referenzprozesses für die elektronische Dokumentenablage (E-Akte) erfolgt unter Berücksichtigung von und in enger Zusammenarbeit mit dem DH.NRW-Projekt E-Personalakte.NRW und dem hochschulübergreifenden Projekt LZA.NRW (Digitale Langzeitarchivierung an den Hochschulen in NRW).
Ziel ist es, die Änderungsmitteilungen des LBV in MACH einzubinden, sodass sie direkt aus MACH heraus ausgefüllt werden können. Des Weiteren sollen die Daten in Zukunft auf digitalem Wege aus der MACH-Software in das SAP-System des LBV übermitteln werden.
Die IDIK-Schnittstelle ist bisher nur in MACH c/s umgesetzt, soll aber mit der Version 8.0 auch in MACH meinERP zur Verfügung stehen.
Ziel ist die Erarbeitung eines Referenzprozesses für die elektronische Dokumentenerstellung im Bereich MACH Personal.
Ziel ist die Weiterentwicklung von Standardberichten im Bereich Personal.
Im Selfservice meinPersonalantrag werden individuelle Personalprozesse und eine digitale Abwicklung dieser unter Beteiligung der beantragenden Mitarbeitenden, der Vorgesetzten und der Personalabteilung abgebildet. Beispiele für Personalanträge sind z.B. die Reduzierung der Wochenarbeitszeit, die Anmeldung einer Nebentätigkeit oder die Neueinstellung eines/einer wissenschaftlichen Mitarbeiters/Mitarbeiterin. Im Projekt soll der entsprechende Referenzprozess erarbeitet werden.