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Brustkrebsforschung:
Ein langer Weg vom Labor in die Klinik

Grundlagenforscher und Kliniker zusammenzubringen, das hat sich der 23. Kongreß der International Association für Breast Cancer Research (IABCR) zum Ziel gesetzt, der vom 13. bis 16. Juni an der Heinrich-Heine-Universität stattfindet.

Grundlagenforscher und Kliniker zusammenzubringen, das hat sich der 23. Kongreß der International Association für Breast Cancer Research (IABCR) zum Ziel gesetzt, der vom 13. bis 16. Juni an der Heinrich-Heine-Universität stattfindet.

Neuere Erkenntnisse in der Brustkrebsbehandlung werden hier ebenso vorgestellt wie Grundlagenforschungen. Im klinischen Bereich wird seit einigen Jahren die Hochdosistherapie bei der Bekämpfung von Brustkrebs eingesetzt. Die Chancen und Risiken dieser Therapieform werden in Vorträgen von Experten aus dem In- und Ausland erläutert. Daneben wird sich der Kongreß auch mit der "Herceptin"-Therapie beschäftigen. Hier wird Prof. Dr. Charles Vogel aus USA über augenblickliche und zukünftige Wege der Therapie sprechen.

Im Bereich der Grundlagenforschung werden Regulationen an der Oberfläche von Brustdrüsenzellen besprochen, sowie Signale diskutiert, die zur Entwicklung von Brustkrebs führen können. Daraus können vielleicht in Zukunft neue Therapieformen abgeleitet werden.

"Es ist ein langer Weg vom Labor in die Klinik" erläutert die Präsidentin des Kongresses, die Düsseldorfer Tumorimmunologin Dr. Ursula Koldovsky, "der durch die Kommunikation von Klinikern und Grundlagenforschern während des Kongresses der IABCR verkürzt werden soll." Der alle zwei Jahre stattfindende Kongreß wird zum ersten Mal an einer deutschen Universität ausgerichtet. Rund 300 Besucher erwarten die Veranstalter zu der Tagung.

Weitere Informationen unter www.iabcr.deZZZZZ

Autor/in: Victoria Stachowicz
Kategorie/n: Pressemeldungen
Verantwortlichkeit: