Haben Sie Stress im Job oder im Privatleben? Knirschen Sie mit den Zähnen? Möglicherweise gibt es einen Zusammenhang. Das Labor für psychophysiologische Affektforschung an der Heinrich-Heine-Universität (Leitung Prof. Dr. Matthias Franz) sucht gemeinsam mit der Poliklinik für Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde der Kieferklinik (Leitung Prof. Dr. Wolfgang H.-M. Raab) für eine Studie Zähneknischer - in Fachkreisen "Bruxisten" genannt.
Das Forschungsprojekt "Effektivität eines kognitiv-behavorialen Gruppentherapieprogrammes bei Bruxisten (Zähnknirschern)" wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Gesucht werden für einen letzten Untersuchungsdurchlauf Personen im Alter von 20 bis 40 Jahren.
Mit gezielten therapeutischen Maßnahmen wollen die Forscher die Stressverarbeitung von Zähneknischern verändern und deren Verhalten bessern. Interessierte Probanden müßten bereit sein, über einen Zeitraum bis zu einem dreiviertel Jahr für gelegentliche Untersuchungen und Trainings- bzw. Therapie-Einheiten zur Verfügung zu stehen. Bei den therapeutischen Einheiten handelt es sich um kombinierte psychotherapeutische Interventionsmethoden bestehend aus Entspannungstraining, Biofeedback und Stressbewältigung. Zusätzlich werden psychophysiologische Messungen durchgeführt.
Anmeldungen und Informationen bei Dipl.-Psych. Ralf Schäfer montags und donnerstags in der Zeit von 10 bis 12 Uhr und mittwochs von 14 bis 16 Uhr unter der Rufnummer 0211 / 81- 1 25 36.
Knirschen Sie mit den Zähnen? Letzter Aufruf für Uni-Studie
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