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50 Jahre HHU
HHU feierte 50. Jubiläum mit Festakt in der Tonhalle

Mit einer Schweigeminute zu Beginn des Festaktes gedachten die Anwesenden den Opfern der Attentate von Paris. (Bilder: Wilfried Meyer)

Mit einem großen Festakt in der Düsseldorfer Tonhalle feierte die HHU ihr 50-jähriges Jubiläum. Ehrengäste des Abends waren Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel sowie Honoratiorinnen und Honoratioren der HHU. Am Beginn des Festaktes gedachten die Gäste mit einer Schweigeminute der Opfer der Attentate von Paris.

Durch den Abend führte die bekannte Moderatorin Pinar Atalay, die die Anwesenden mit kurzen Videobeiträgen auf eine Zeitreise durch die Geschichte der Universität mitnahm. Als Festredner des Abends beschäftigte sich der ehem. Richter am Bundesverfassungsgericht Prof. Dr. Dr. Udo Di Fabio mit der Bedeutung von Wissenschaft für die Gesellschaft.

"Auch wenn 50 Jahre für eine Universität ein junges Alter ist, können wir doch auf eine sehr bewegte Geschichte zurückblicken. Betrachtet man die sich ständig wandelnde Hochschullandschaft, ist davon auszugehen, dass auch die Zukunft nicht weniger ereignisreich sein wird. Wir alle in der Universität stehen in der Verantwortung, diese erfolgreich zu gestalten", sagte Rektorin Prof. Dr. Anja Steinbeck bei der festlichen Veranstaltung.

"Heute gehört die Heinrich-Heine-Universität längst zu den forschungsstarken Spitzenuniversitäten in Deutschland. Mit Ihrem Exzellenzcluster, den Sonderforschungsbereichen, den DFG-Forschergruppen und Graduiertenschulen spielt die Heinrich-Heine-Universität – auch international – ganz oben mit. Und es war eine hervorragende Entscheidung, die Universität nach Heinrich Heine zu benennen. Denn Heine war nicht nur ein großartiger Dichter. Sein Name steht gleichermaßen für ein Bekenntnis zum europäischen Gedanken wie für ein weltoffenes Düsseldorf und Nordrhein-Westfalen. Für Wissenschaft ist freier Austausch über alle Grenzen geradezu ein Lebenselixier", so Wissenschaftsministerin Svenja Schulze anlässlich des Festaktes.

Eine kleine Überraschung gab es auch: Per Video grüßte der Journalist und Autor Ulrich Wickert die Anwesenden. Er wird im kommenden Jahr als Heinrich-Heine-Gastprofessor an der HHU zwei öffentliche Vorlesungen sowie ein Seminar mit Studierenden abhalten.

Den musikalischen Rahmen des Abends gestalteten das Hochschulorchester und das Multiphonic Saxophonquartett. Besonders begeisterte die Science-Slammerin Jutta Teuwsen, die sich und den Anwesenden die Frage stellte "Was mache ich eigentlich hier?" und diese sehr kurzweilig zu beantworten versuchte.

Geschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Bereits 1907 wurde die städtische Düsseldorfer Akademie für praktische Medizin gegründet, die 1923 in Medizinische Akademie in Düsseldorf umbenannt wurde und 1935 das selbständige Promotionsrecht erhielt. Am 16. November 1965 ermächtigte die NRW-Landesregierung den Kultusminister per Kabinettsbeschluss, die Medizinische Akademie in Universität Düsseldorf umzubenennen. Es wurde eine Medizinische und eine kombinierte Naturwissenschaftlich-Philosophischen Fakultät gegründet. 1988 erhielt die Universität Düsseldorf ihren Namen: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Der Festakt in der Tonhalle bildete den Höhepunkt der Feierlichkeiten zum Jubiläum der HHU, das nun zu Ende geht.

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Rektorin Anja Steinbeck empfing neben Festredner Prof. Udo Di Fabio auch Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.

Eine enge Verbindung zwischen Stadt und Universität: Oberbügermeister Thomas Geisel (m.) hob in seinem Grußwort die zunehmend guten Beziehungen zwischen der Stadt und ihrer Universität hervor. Düsseldorf sei eine "Universitätsstadt".

Festredner des Abends war der ehemalige Richter am Bundesverfassungsgericht Prof. Udo Di Fabio. Er stellte die Frage danach, welche Wissenschaft unsere Gesellschaft braucht.

Den Rahmen für den Festakt bildeten das Universitätsorchester, das Multiphonic Saxophon Quartett und die Science-Slammerin Jutta Teuwsen.

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