Traditionell finden die Absolventenfeiern mit Verleihung der Examenspreise zweimal im Jahr jeweils zu Semesterende statt. Pandemiebedingt hatte sich die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät entschlossen, im Sommer zwei Jahrgänge in einer festlichen Jahresveranstaltung am 16. Juni in Hörsaal 3A zu entlassen.
„Wir feiern heute gemeinsam mit allen Absolventinnen und Absolventen den Abschluss ihres Studiums. Wie schön, dass wir nach den Pandemie-Phasen, in dem kaum Lehre vor Ort möglich war, seit einem Jahr wieder Präsenz und Personen auf dem Campus haben. Besonders freut uns, dass die Gönner unserer Fakultät gleich die Examenspreise persönlich übergeben können und damit herausragende Studienleistungen würdigen“, so Dekan Prof. Dr. Stefan Süß bei seiner Begrüßung.
Insgesamt freuten sich 496 Absolventinnen und Absolventen mit den Stiftern und Stifterinnen der insgesamt zehn Examenspreise, sowie dem Professorenkollegium, zahlreichen Eltern, Freunden und Gästen, über ihre bestandenen Abschlüsse. Verliehen wurden in Betriebswirtschaftslehre 145 Bachelor- und 122 Masterurkunden, in Volkswirtschaftslehre 69 Bachelor- und 45 Masterurkunden sowie in Wirtschaftschemie 28 Bachelor-, und 26 Masterurkunden.
Der gemeinsam von der Wirtschaftswissenschaftlichen und der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät angebotene Bachelorstudiengang ‚Finanz- und Versicherungsmathematik‘ verzeichnete 26 Absolventen und Absolventinnen. Den Bachelorstudiengang ‚Philosophy, Politics and Economics‘ von Wirtschaftswissenschaftlicher und Philosophischer Fakultät haben 15 Studierende abgeschlossen. Hinzu kommen 20 Masterurkunden in ‚Kunstvermittlung und Kulturmanagement‘.
Abgeschlossen wurden zudem 20 Promotionsverfahren.
Traditionell werden an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der HHU im Rahmen der akademischen Feier die Examenspreise verliehen:
Mit dem Konrad-Henkel-Examenspreis für das beste Masterexamen in Betriebswirtschaftslehre (BWL) – dotiert mit je 2.500 Euro – wurden als Jahrgangsbeste Hannah Kaiser (SoSe 22) sowie Lisa Netzler (WS 22/23) ausgezeichnet. Karol-Monique Westhoff, Geschäftsführerin der Dr. Jost Henkel Stiftung, überreichte die Auszeichnungen.
Den Brenntag-Award in Höhe von 2.000 Euro, gestiftet von der Brenntag GmbH für das beste Masterexamen im Studienfach Wirtschaftschemie, erhielten Isabell Theves (SoSe 2022) sowie Lina Charlotte Assenmacher (WS 22/23) aus Händen von Dr. Colin von Ettingshausen, Geschäftsführer der Brenntag GmbH.
Für die zwei besten Bachelorexamen BWL im Zeitraum erhielten David Krüll (SoSe 22) sowie Lilian Fee Bläser (WS 22/23) den Preis der Stadtsparkasse Düsseldorf in Höhe von je 1.000 Euro aus Händen von Pressesprecher Volker Schleede.
Die IHK zu Düsseldorf, vertreten durch Vizepräsidentin Julia Niederdrenk, stiftet jeweils jährlich zwei Examenspreise in der Volkswirtschaftslehre (VWL):
Mit dem Preis für die beste Bachelorarbeit (dotiert mit 1.000 Euro) im Sommersemester 22 wurde Jana Helgard Heinrichs ausgezeichnet – Titel der Arbeit: „Development of Inflation and Inflation Expectations in the Euro Area During the Coronavirus Pandemic and the Ukraine Crisis“.
In seiner Masterarbeit hatte David Grzeschik zum Thema „Cheers and beers: How effective are public policies in preventing risky behaviors?“ geforscht. Für diese Arbeit wurde ihm der mit 2.000 Euro dotierte IHK-Preis für die beste Masterarbeit verliehen.
Die DCE Awards werden ebenfalls einmal jährlich vergeben. Prof. Dr. Ulrich Heimeshoff, Partner von Düsseldorf Competition Economics (DCE), überreichte den Preis für die beste Bachelorarbeit in Volkswirtschaftslehre (dotiert mit 1.000 Euro) im Wintersemester 22/23 an Ertan Öker für seine Arbeit: „Raffineriebrand in Süddeutschland - Implikationen für den Wettbewerb im Tankstellenmarkt“.
Marina Schmidt hatte in ihrer Masterarbeit zum Thema “Are People willing to fight Climate Change? The Effect of Wind Turbine Construction on Electoral Outcomes in Germany” geforscht. Dafür erhielt sie den mit 2.000 Euro dotierten DCE Award für die beste VWL-Masterarbeit.
