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Ein Angebot des SeLL
Didaktische Spaziergänge – wie geht das?

Ein neues Beratungsformat holt die Didaktik an die frische Luft: Beim „Didaktischen Spaziergang“ werden bei einem Getränk ganz entspannt fachliche Fragen beantwortet. Lehrende der HHU können hierzu das Service-Center für gutes Lehren und Lernen (SeLL) ansprechen und von der Expertise des Teams profitieren. Dabei kann es beispielsweise um die Planung einer konkreten Lehrveranstaltung gehen, um die eigene Rolle als Lehrperson oder um die Frage, wie Studierende aktiviert und motiviert werden können. Wie läuft ein solcher Spaziergang ab?

Schild mit Kaffeeangeboten Zoom

Gemeinsamer Spaziergang: In 30 bis 60 Minuten lassen sich dabei in entspannter Atmosphäre didaktische Fragen klären.

Die Rundgänge über den Campus finden vor allem im Tandem statt. So funktioniert es: 
1.    Interessierte schreiben eine Mail an das SeLL-Postfach und beschreiben kurz, welches Anliegen sie gerne besprechen würden. 
2.    Vorschläge für Termine und für das Format folgen. Es gibt drei Zeitrahmen: Espresso (30 Minuten), Cappuccino (45 Minuten) und Kännchen (60 Minuten). 
3.    Zum vereinbarten Termin trifft man sich an der Heine-Statue vor der Bibliothek, auch bei leichtem Regen. Nur bei starkem Regen geht es in eine Cafeteria.

Beispiele für Themen
Wenn jemand eine Lehrveranstaltung übernimmt und diese inhaltlich und didaktisch überarbeiten möchte: Wie gelingt die passende Stoffauswahl und wie lässt sich der Umfang reduzieren? Sollten dann auch neue Ziele und Lernergebnisse formuliert werden? Das waren zwei der Fragen hierbei. Auch digitale Abstimm- und Quiztools für die Lehre werden häufiger besprochen.

Ein weiteres Thema könnte sein, wie sich Praktikavorbereitungen verbindlicher gestalten lassen. Dabei diskutiert man Motivationsmöglichkeiten, die Qualität von Instruktionen sowie die Vorbereitung in der Präsenz: „Wiederholen Lehrende einfach für alle nochmal den Inhalt, machen sich auch diejenigen, die vorbereitet sind, beim nächste Mal nicht mehr die Mühe“, berichtet Natalie Böddicker vom SeLL.

Ihre Kollegin Dr. Elisabeth Scherer ergänzt: „Bei einem meiner Spaziergänge ging es darum, ob und wie ein Seminar als hybride Veranstaltung angeboten werden kann. Spazierend ist die Zeit wie im Fluge vergangen und wir haben eine Test-Möglichkeit erarbeitet. Ich war anschließend dann sogar zur Hospitation dabei, als das hybride Setting ausprobiert wurde.“

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Autor/in: Redaktion/KK
Kategorie/n: INTRANET News
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